Languages & Literatures 2011 | 1 | - Peter Lang
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dingungsgefüge der Chicano-Kultur . Mit die-<br />
sem interdisziplinären Ansatz und Konzep-<br />
ten wie Sprache, Spiritualität und border/la<br />
frontera werden komplexe Strukturen in der<br />
Aushandlung individueller und kollektiver<br />
Uta Elisabeth Webbeler<br />
Artus in der Neuen Welt<br />
Der Artusstoff für junge Leser<br />
auf dem amerikanischen Buchmarkt<br />
(ca . 1860 -1914)<br />
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles,<br />
New York, Oxford, Wien, <strong>2011</strong> . 477 S ., 13 Abb .<br />
Münsteraner Monographien<br />
zur englischen Literatur . Bd . 35<br />
Herausgegeben von Bernfried Nugel<br />
und Hermann Josef Real<br />
geb . ISBN 978-3-631-58669-3<br />
CHF 116 .– / € D 79 .80 / € A 82 .10 / € 74 .60 /<br />
£ 67 .10 / US-$ 115 .95<br />
W<br />
arum erschienen Ende des 19 . Jahrhunderts<br />
zahlreiche Bearbeitungen<br />
des Artusstoffes für Kinder und Jugendliche<br />
auf dem amerikanischen Buchmarkt? Diese<br />
Studie setzt sich mit der Frage auseinander<br />
und untersucht dabei aus einer primär buchmarkthistorischen<br />
Perspektive, unter Berücksichtigung<br />
des amerikanischen Verlagswesens<br />
in seiner Funktion als Vermittlungsinstanz<br />
von Literatur, die Bedingungen, Gestalt und<br />
Intention der Tradierung der amerikanischen<br />
juvenile Arthuriana . Die über Jahre erfolgreiche<br />
Publikation des Artusstoffes durch amerikanische<br />
Autoren lässt sich hierbei durch<br />
das Zusammenspiel von Verlagswesen und<br />
gesellschaftlichen Instanzen, wie z . B . dem Bibliothekswesen,<br />
erklären . Das spezifisch gestaltete<br />
Verlagsangebot wird von letzterem<br />
nicht nur akzeptiert, sondern auch positiv<br />
sanktioniert und für zeitgenössische Herausforderungen,<br />
wie die Erziehung zum amerikanischen<br />
Staatsbürger, funktionalisiert .<br />
Besuchen Sie uns<br />
im Internet<br />
www.peterlang.com<br />
<strong>Lang</strong>ue et littératures anglaises · Anglistik · English <strong>Lang</strong>uage and <strong>Literatures</strong><br />
Identitätskonzepte entschlüsselt . Die Unter-<br />
suchung beleuchtet die sprach- und erzähl-<br />
künstlerische Vielschichtigkeit der beiden<br />
Erzähltexte und analysiert das vielfältig ver-<br />
wobene Geflecht der symbolischen Bezüge .<br />
Stefan Welz /<br />
Fabian Dellemann (Hrsg .)<br />
Anglosachsen<br />
Leipzig und die<br />
englischsprachige Kultur<br />
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles,<br />
New York, Oxford, Wien, 2010 . 170 S ., 7 Abb .<br />
I<br />
br . ISBN 978-3-631-60189-1<br />
CHF 58 .– / € D 39 .80 / € A 40 .90 / € 37 .20 /<br />
£ 33 .50 / US-$ 57 .95<br />
m Jahr 2009 feierte die Universität Leipzig<br />
ihr 600jähriges Gründungsjubiläum .<br />
Das Institut für Anglistik der Alma Mater Lipsiensis<br />
veranstaltete aus diesem Anlass ein<br />
Symposium über universitäre und regionale<br />
Bezüge zum englischsprachigen Kulturkreis .<br />
Dieser Band vereint die Beiträge dieser wissenschaftlichen<br />
Festveranstaltung . Anhand<br />
von Themen aus Geschichte, Wissenschaft,<br />
Literatur und Musik werden sowohl die Verbundenheit<br />
der Universität als auch die engen<br />
historischen Kontakte der Stadt Leipzig<br />
und der Region Sachsen mit der englischsprachigen<br />
Kultur aufgezeigt . Ein solches Zusammenwirken<br />
lässt das Besondere und die<br />
Reichhaltigkeit der sächsischen Kulturlandschaft<br />
im Wechselspiel der von ihr aufgenommenen<br />
und ausgehenden Impulse eindrucksvoll<br />
hervortreten .<br />
inhalt: Stefan Welz: Vorwort • Elmar<br />
Schenkel: «The Battle of Leipsic» . Die Leipziger<br />
Völkerschlacht in der Literatur • Doris<br />
Schönefeld: Spuren Leipziger (Vor-)Denker<br />
in der modernen Linguistik • Dietmar<br />
Böhnke: City of Muses: Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy, die Musikstadt Leipzig und die<br />
englische Kultur • Jürgen Ronthaler/Beate<br />
Seidel: Anglistik in Leipzig: Entwicklungslinien<br />
in anglistischer Literaturwissenschaft,<br />
Kulturstudien und Sprachwissenschaft an<br />
der Universität Leipzig seit 1875 • Joachim<br />
Schwend: Friedrich Max Müller . Zwischen<br />
Orientalismus und Völkerverständigung •<br />
Thomas Keiderling: Ein wesentlicher Beitrag<br />
zur weltweiten Verbreitung des englischen<br />
Buchs . Der Leipziger Verleger Bernhard Tauchnitz<br />
(1816-1895) und der Tauchnitz-Verlag •<br />
Alexandra Lembert: Deutsche Wissenschaft<br />
im internationalen Kontext: Der Leipziger<br />
Philosoph Hans Driesch und Großbritannien<br />
• John S . Partington: Clara Zetkin’s Reception<br />
in British Socialism and the British Women’s<br />
Movement, 1889-1909 • Stefan Welz: Henry<br />
Handel Richardson: Australische Identitätskonstruktion<br />
zwischen Leipzig und London<br />
• <strong>Peter</strong> Drexler: «The Communal Eye»: Nikolaus<br />
Pevsner und die visuelle Kultur Großbritanniens<br />
der 1940er und 1950er Jahre •<br />
Clausdirk Pollner: Shakespeare in Leipzig .<br />
SteFan welz lehrt Englische Literatur<br />
des 19 . und 20 . Jahrhunderts sowie Neuere<br />
Englische Literaturen an der Universität Leipzig<br />
und ist als Übersetzer tätig .<br />
FaBian delleMann studierte Anglistik,<br />
Komparatistik sowie Kommunikations- und<br />
Medienwissenschaften in Leipzig und Odense<br />
(Dänemark) .<br />
Göran Wolf<br />
Englische Grammatikschreibung<br />
1600-1900 – der<br />
Wandel einer Diskurstradition<br />
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles,<br />
New York, Oxford, Wien, <strong>2011</strong> .<br />
X, 194 S ., zahlr . Tab . und Graf .<br />
Arbeiten zur Sprachanalyse . Bd . 54<br />
Herausgegeben von Konrad Ehlich<br />
geb . ISBN 978-3-631-59872-6<br />
CHF 62 .– / € D 42 .80 / € A 44 .– / € 40 .– /<br />
£ 36 .– / US-$ 61 .95<br />
D<br />
iese Arbeit untersucht Grammatiken<br />
aus dem Zeitraum von 1600 bis 1900 .<br />
Drei Fragen stehen dabei im Vordergrund:<br />
Wie definieren die Autoren den Begriff «Grammatik»?<br />
Welche Vorstellungen einer sprachlichen<br />
Norm oder eines sprachlichen Standards<br />
kommen in den metasprachlichen Teilen<br />
der Grammatiken zum Ausdruck? Wie<br />
kommentieren die Grammatiker Phänomene,<br />
die variabel in der Sprache auftreten? Besonders<br />
unter der Maßgabe des zugrunde gelegten<br />
Konzepts der ‘Diskurstradition’ eröffnen<br />
die Ergebnisse der Fragestellungen neue Perspektiven<br />
auf Erscheinungen innerhalb der<br />
Geschichte der englischen Grammatikschreibung<br />
und auf das Verhältnis der englischen<br />
Grammatikschreibung zur (Sprach-)Wissenschaftsgeschichte<br />
.<br />
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