Sicherheit durch Immobilien

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en, Grundrisspläne, Baubeschreibung
und Objektfotos.
Die Satzung oder den Gesellschaftsvertrag
einer zu kaufenden Gesellschaft
inklusive aller Nachträge und
einen aktuellen Handelsregisterauszug.
Die Satzung oder den Gesellschaftsvertrag
der kaufenden Objektgesellschaft
inklusive aller Nachträge und
einen aktuellen Handelsregisterauszug
Bei Gewerbeobjekten Mietverträge
über mindestens 70% der Mietfläche
und/oder kapitaldienstdeckend für
die Fremdmittel; bei Wohnobjekten
vollständige Mieterlisten und stichprobenweise
einzelne Mietverträge.
Das Grundstück und die Immobilie
sind im Erwerbsvorgang lastenfrei
zu stellen außer den Belastungen in
Abteilung III, die in Anrechnung auf
den Kaufpreis übernommen werden
und in Abteilung II, die nicht als wertmindernde
Rechte angesehen werden.
Technische und kaufmännische Due-
Diligence Prüfung.
Finanzmathematische Objektanalyse.
Bei investmentnahen Ausbauten, Umbauten,
Sanierungen und Modernisierungen
eine schlüssige Gesamtkalkulation
der Geschäftsleitung über die
hierfür zu erwartenden Kosten.
b) die Einhaltung der Investitionskriterien
des § 5 Absätze 2 bis 6.
2. Bei prozentualen Kostenüberschreitungen
von bis zu 10% oder absoluten
Kostenüberschreitungen von bis zu Euro
100.000,00 (in Worten: Einhunderttausend)
darf die Freigabe der Mittel trotz
festgestellter Nichteinhaltung erfolgen.
Bei prozentualen Kostenüberschreitungen
von mehr als 10%, die gleichzeitig zu
absoluten Kostenüberschreitungen von
mehr als Euro 100.000,00 (in Worten: Einhunderttausend)
führen, hat der Mittelverwendungskontrolleur
die Geschäftsleitung
bei Mittelfreigabe aufzufordern
die Gesellschafterversammlung von der
Überschreitung innerhalb von sechs Monaten
in Kenntnis zu setzen.
3. Die Einhaltung der Mittelfreigabekriterien
muss dem Mittelverwendungskontrolleur
rechtzeitig vor Begründung von
Verbindlichkeiten und vor Auszahlung
von Gesellschaftsmitteln nachgewiesen
werden.
4. Die Prüfung der Kriterien der Mittelfreigabe
und die Freigabe der Investitionsmittel
richten sich im Übrigen nach
den einschlägigen Vorschriften des Mittelverwendungskontrollvertrages.
§ 7 Gesellschafterversammlung
1. Die Einberufung von Gesellschafterversammlungen
erfolgt durch die Geschäftsleitung.
Die Einberufung erfolgt unter Bekanntgabe
von Ort, Zeit und der Tagesordnung
schriftlich an jeden Gesellschafter an
seine zuletzt der Gesellschaft bekannt
gegebene Anschrift mit einer Frist von
mindestens zwei Wochen. Der Tag der
Absendung des Briefes und der Tag der
Versammlung werden bei der Fristberechnung
nicht mitgerechnet.
2. Die ordentliche Gesellschafterversammlung
findet jährlich nach Aufstellung
des Abschlusses für das vorangegangene
Geschäftsjahr, spätestens aber
bis zum Ablauf des zehnten Monats des
darauf folgenden laufenden Wirtschaftsjahres
statt. Die Geschäftsleitung und
der Mittelverwendungskontrolleur haben
über das abgelaufene Geschäftsjahr
zu berichten. Weitere Gesellschafterversammlungen
werden jeweils zur Auswahl
und Entscheidung über unmittelbare und
mittelbare Investitionen in Immobilien
über eine oder mehrere Objekttochtergesellschaft(en)
einberufen.
3. Außerordentliche Gesellschafterversammlungen
sind außer in den gesetzlich
vorgeschriebenen Fällen einzuberufen,
wenn es im Interesse der Gesellschafter
erforderlich ist. Die Einberufung einer außerordentlichen
Gesellschafterversammlung
erfolgt auf Verlangen von mindestens
10 vom Hundert der Stimmen der
Gesellschaft oder wenn die Geschäftsleitung
es verlangt. Sie können auch
fernschriftlich oder per e-mail einberufen
werden.
Die Einberufungsfrist beträgt hierbei eine
Woche, wobei der Tag der Absendung der
Ladung und der Tag der Versammlung
nicht mitgerechnet werden. Im Übrigen
gelten die Bestimmungen über die Einberufung
der ordentlichen Gesellschafterversammlung
entsprechend.
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