Sicherheit durch Immobilien
Emissiosnsprospekt
Emissiosnsprospekt
- No tags were found...
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
marktüblichen Jahresnettomiete bei 10%<br />
Leerstand kalkuliert.<br />
Es wird davon ausgegangen, dass überwiegend<br />
<strong>Immobilien</strong> mit Ist-Mieten unterhalb<br />
des Markt<strong>durch</strong>schnittes, z.B. aufgrund<br />
einer unzureichenden Haus- und<br />
Mieterverwaltung, Finanzdruck des Verkäufers<br />
oder Renovierungsbedürftigkeit,<br />
gekauft werden können, die zumindest<br />
mittel- bis langfristig ein hohes Wertschöpfungspotential<br />
<strong>durch</strong> Mietsteigerungen<br />
und Restflächenvermietung aufweisen.<br />
Beim Kauf der <strong>Immobilien</strong> ist davon auszugehen,<br />
dass eine tatsächliche Vermietung<br />
(IST-Miete) im Jahr 2012 von 95% der<br />
Sollmiete (Vollvermietung) vorliegt.<br />
Im Jahr 2011 wurde von 93% tatsächlicher<br />
Vermietung ausgegangen. Mietsteigerungen<br />
wurden mit jeweils 7,5% in 2012,<br />
2015 und 2018 und 2020 kalkuliert. Zusätzlich<br />
wurde ab Kauf mit 3,5% Mietausfall<br />
bis einschließlich 2020 gerechnet.<br />
Bei dem Veräußerungsfaktor wurde ein<br />
Leerstand von 5% berücksichtigt. Somit<br />
wurde der Veräußerungspreis nur auf<br />
95% der Sollmiete 2020 gerechnet. Weiter<br />
sind die umlagefähigen Nebenkosten<br />
in Abzug gebracht.<br />
Hiervon abweichend wurden die Mieteinnahmen<br />
in der Investitionsphase vereinfacht<br />
wie folgt berücksichtigt: Für die<br />
in 2009 erworbenen <strong>Immobilien</strong> (ca. 40%<br />
des Gesamtportfolios) wird davon ausgegangen,<br />
dass in 2009 bereits eine, ab<br />
2010 zwölf Monatsmieten zufließen. Für<br />
die im Jahr 2010 erworbenen <strong>Immobilien</strong><br />
wird aus Vorsichtsgründen davon ausgegangen,<br />
dass aus 20% des Gesamtportfolios<br />
nur eine Monatsmiete, aus 40%<br />
des Gesamtportfolios noch keine Miete<br />
zufließt.<br />
Zu B) 4.2 Zinseinnahmen aus Liquiditätsreserve:<br />
Es wird mit einem <strong>durch</strong>schnittlichen<br />
beispielhaften Guthabenzins von 4% p.a.<br />
aus dem Liquiditätssaldo auf Ebene der<br />
Objektgesellschaften kalkuliert. Als Berechnungsbasis<br />
wurde zur Vereinfachung<br />
unterstellt, dass der Vorjahressaldo vor<br />
Entnahmen jährlich nachträglich verzinst<br />
wird und dabei die Ausschüttung des aktuell<br />
zu berechnenden Jahres nicht alle<br />
3 Monate sondern erst zum Jahresende<br />
belastet wird. Die Anlage erfolgt über ein<br />
Festgeldkonto und ist kurzfristig verfügbar.<br />
Zu B) 4.3 Veräußerungserlös <strong>Immobilien</strong>:<br />
Die für das Jahr 2020 dargestellten Veräußerungserlöse<br />
ergeben sich bei der<br />
mittleren Chancenerwartung, die <strong>Immobilien</strong><br />
im Durchschnitt mit dem 14fachen<br />
der Jahresnettomiete Ende 2020 verkaufen<br />
zu können. Hierbei wird die als Basis<br />
unterstellte letzte Jahresnettomiete um<br />
theoretisch unterstellten Leerstand von<br />
5% gekürzt.<br />
Zu B) 5.1 Übertrag Liquiditätsrücklage an<br />
die ZBI 5 HOLDING KG:<br />
Die Beträge sind dem Investitions- und Finanzierungsplan<br />
(Seite 53) auf Ebene der<br />
Objektgesellschaften Zeile A 4.5 als Übertrag<br />
entnommen.<br />
Zu B) 5.2 Zinsaufwand Fremdkapital:<br />
Die Darlehenszinsen der Objektgesellschaften<br />
sind anfänglich mit <strong>durch</strong>schnittlich<br />
5,25% p.a. Zins (variabel), ab<br />
2014 mit <strong>durch</strong>schnittlich 5,5% p.a. und<br />
teilweise langfristigen Zinsfestschreibungen<br />
von 5-10 Jahren kalkuliert. Die<br />
Aufwendungen ergeben sich auf Basis<br />
der angenommenen Höhe bei einer kalkulierten<br />
Fremdkapitalhöhe von ca. 63%<br />
der Gesamtaufwendungen der Holding<br />
KG konsolidiert mit ihren Objektgesellschaften..<br />
Zu B) 5.3 Tilgung Fremdfinanzierung:<br />
Die Tilgung des Fremdkapitals wurde im<br />
Planfall annuitätisch mit anfänglich 0,5%<br />
p.a., ab 2010 mit 1,5% p.a. und ab 2014 mit<br />
1,75% zzgl. ersparter Zinsen angenommen.<br />
Der Ansatz entspricht den jüngsten<br />
Erfahrungen der Geschäftsführung bei<br />
den Vorgängerfonds.<br />
Anstelle einer laufenden Tilgung kann die<br />
Geschäftsführung teilweise auch eine<br />
Tilgungsansparung über eine Kapitalversicherung,<br />
einen Investmentfonds oder<br />
Fondspolicen gegen Tilgungsaussetzung<br />
vereinbaren, soweit ihr dies günstiger erscheint.<br />
64