Sicherheit durch Immobilien

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Vorstehend sind die Planzahlen der ZBI 5 HOLDING KG dargestellt. Aufgrund der wirtschaftlichen Neugründung am 21.11.2008 wurde eine Eröffnungsbilanz auf diesen Tag erstellt. Seit Aufstellung dieser Eröffnungsbilanz haben keine bilanzwirksamen Veränderungen oder Geschäftsvorfälle stattgefunden. Auf die Abbildung einer Zwischenübersicht wird deshalb verzichtet. Planzahlen, Annahmen und Wirkungszusammenhänge Die Prognosen der Bilanzentwicklung, der Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Planzahlen der ZBI 5 HOLDING KG für den Zeitraum 2008 bis 2011 basieren auf der Investitions- und Finanzierungsprognose (Seite 53) sowie der Liquiditäts- und Ertragsvorschau (Seite 60). Über die für das Jahr 2009 und 2010 dargestellten Investitionen hinaus sind im Planungszeitraum keine weiteren Investitionen geplant. Aus den Planbilanzen und den Plan-Gewinn- und Verlustrechnungen für die Jahre 2008 bis 2011 ist die bilanzielle Entwicklung und das jeweilige Jahresergebnis der ZBI 5 HOLDING KG erkennbar, wie sie sich bei Zugrundelegung der Ergebnis- und Liquiditätsprognose ergibt. Die Höhe der geplanten Zahlen ist im Wesentlichen von den auf Ebene der Objektgesellschaften erzielten Ergebnissen aus der Vermietung der zu erwerbenden Immobilien und den Fremdkapitalkosten abhängig. Bilanzen Die Planbilanzen gehen davon aus, dass die Zeichner der Fondsgesellschaft im Jahre 2009 bzw. 2010 einzahlen. Insofern werden im laufenden Geschäftsjahr keine Geschäftstätigkeiten erwartet, so dass Angaben über die Geschäftsaussichten im Jahr 2008 entfallen müssen. Die Aktivseite weist die Buchwerte des Anlagevermögens sowie die Bankbestände aus. Die Passivseite weist das Eigenkapital sowie die Verbindlichkeiten aus. Plan-Gewinn- und Verlustrechnungen Aus den Beteiligungen an den Objektgesellschaften fließen der ZBI 5 HOLDING KG ab dem Jahr 2012 Beteiligungserträge zu, zuvor zufließende Liquidität sind Entnahmen, die den Beteiligungsansatz mindern. Planzahlen Bei den Investitionen handelt es sich um die Kapitalisierung der Objektgesellschaften, an denen sich die ZBI 5 HOL- DING KG beteiligen wird. Das prognostizierte handelsrechtliche Ergebnis ist in den Jahren 2009 und 2010 geprägt durch die als Aufwand zu behandelnden Fondsnebenkosten, positive handelsrechtliche Jahresergebnisse ergeben sich ab dem Jahr 2012. Umsatz und Produktionszahlen sind nicht anzugeben, da die ZBI 5 HOLDING KG keine Umsätze tätigt, bzw. kein Produktionsunternehmen ist. Cashflow Prognose Der geplante Cash-Flow besteht in 2009 und 2010 in der Einzahlung des Eigenkapitals in die ZBI 5 HOLDING KG, geringfügigen Zinseinnahmen sowie ab 2011 ersten Liquiditätszuflüssen aus den Objektgesellschaften. In 2009 und 2010 bestehen die Ausgaben überwiegend in der Kapitalisierung der Objektgesellschaften und den Fondsnebenkosten. Daneben sind ab dem Jahr 2009 Auszahlungen an die bereits beigetretenen Gesellschafter vorgesehen. Geschäftsentwicklung Die Geschäftsentwicklung der Emittentin wird sich bei Umsetzung der Platzierung und Investitionen im Rahmen der Planprognose entwickeln, soweit die dort getroffenen Annahmen eintreten. 164
17. Glossar AfA Auszahlungen Kürzel für Absetzung für Abnutzung. Mit Hilfe der Abschreibungen werden die Anschaffungskosten der Wirtschaftsgüter über die Nutzungsdauer verteilt und in der jeweiligen Höhe als Aufwand behandelt. Bei Auszahlungen handelt es sich um den Investoren zufließende Mittel, unabhängig davon, ob es sich dabei um handelsrechtlichen Gewinn handelt. Sie werden ggf. als Darlehen ausgezahlt wenn dem keine handelsrechtlichen Gewinne gegenüberstehen. BaFin BFM BStBl Due Diligence ESt oder EStG First-Look-Recht Geschäftsführende Gesellschafter(in), persönlich haftende Gesellschafter(in) GewSt oder GewStG HGB HOAI Instandsetzungsaufwand im Sinne des in diesem Emissionsprospekt verwendeten Terminus zur Ermittlung des Grenzkauffaktors (11fach) Investor Juristische Personen Kürzel für “Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht“ Kürzel für „Bundesfinanzministerium“. Kürzel für „Bundessteuerblatt“ (Veröffentlichungsmedium des Gesetzgebers) Darunter ist die „geschuldete Sorgfalt“ bei der Prüfung von Immobilien zu verstehen. Kürzel für Einkommensteuer bzw. Einkommensteuergesetz Beim First-Look-Recht verpflichtet sich die Geschäftsleitung alle ihr bekannt gewordenen Investitionen im Immobilienbereich ab 1.000.000 Euro pro Objekt, welche die Investitionskriterien des § 5 Gesellschaftsvertrages erfüllen, den Publikumsgesellschaften, ZBI SCIAP Fonds (geplanter SICAR-Fonds in Luxemburg, nur bei Objekten oder Objektpaketen pro Verkäufer und Angebot von mind. 10 Mio. Euro) oder den ZBI Invest AGs der ZBI - Unternehmensgruppe, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Immobilieninvestitionsphase befinden, zur Investition vorzuschlagen. Vgl. „Die Investitionskriterien“, S. 13 Siehe Komplementär Kürzel für Gewerbesteuer bzw. Gewerbesteuergesetz Kürzel für Handelsgesetzbuch Honorarordnung der Architekten und Ingenieure. Die Einkaufsfaktoren gemäß § 5 Abs. 2 Gesellschaftsvertrag müssen einen evtl. Instandhaltungsstau berücksichtigen. Also sind die Kosten für ggf. erforderliche Erhaltungs- und/oder Modernisierungsmaßnah men, die zur Schaffung eines marktüblichen mittleren Mietstandards nötig sind, zu ermitteln. Diese Instandsetzungsaufwendungen sind somit im Basiswert zur Faktorermittlung nach Abzug evtl. geldwerter Vorteile einzukalkulieren Als Investor ist der Anleger der Beteiligungsgesellschaft bezeichnet. Unter juristische Personen sind hier Personenvereinigungen zu verstehen, die rechtlich verselbständigt sind, insbesondere Kapitalgesellschaften. 165
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