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Perspektive Österreich Wandel Chancen Impulse

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Idee für Impuls: Innovation Labs an Universitäten, um Forschungsergebnisse<br />

zur Marktreife zu begleiten<br />

Ein interdisziplinäres Innovationszentrum, das ausgewählte Studierende dabei unterstützt,<br />

Ideen aus der Forschung bis zur Marktreife weiterzuentwickeln. Viel versprechende Studierende<br />

erhalten die Möglichkeit, Seite an Seite mit Entrepreneurs zu arbeiten und werden durch<br />

ExpertInnen und MentorInnen, Vernetzungsaktivitäten (z.B. auch Reisen zu Start-up-Hubs wie<br />

Berlin, London, Silicon Valley) und einen eigenen Start-up-Inkubator gefördert. Als Teil ihres<br />

Lehrauftrags an der Universität unterstützen ProfessorInnen Studierende bei Ausgründungen –<br />

und können sich dafür auch geförderte Sabbaticals nehmen.<br />

Kontext<br />

▪ Die Fördermöglichkeiten für Forschungsprojekte nehmen mit wachsender Marktreife ab.<br />

▪ Für die Unterstützung von Studierenden bei Ausgründungen fehlt es österreichischen<br />

Universitäten an den nötigen finanziellen Mitteln.<br />

Mögliche Beteiligte<br />

▪ Veranstalter: WU Wien und TU Wien<br />

▪ Finanzierung: Universitäten, Bildungsministerium,<br />

beteiligte Unternehmen<br />

▪ Kooperationen: österreichische Industrieunternehmen<br />

Theoretischer Zeitrahmen<br />

▪ In 6 Monaten: Aufstellung der Finanzierung<br />

(für Infrastruktur und Fördergelder)<br />

▪ In 12 Monaten: Schaffung einer Infrastruktur<br />

(voll ausgestattete Arbeits-,<br />

Meeting- und Schulungsräume)<br />

Möglicher Impact<br />

▪ 2 - 3 Start-up-Events und -Ideenwettbewerbe pro Jahr<br />

▪ 2 - 3 Ausgründungen pro Jahr<br />

Unternehmertum und Start-ups: Gründerstandort attraktiver machen, Markt<br />

für Wachstumskapital ausbauen und Gewerbeordnung modernisieren<br />

Wie bereits erwähnt spielen neue Technologien und Geschäftsmodelle in nahezu allen Branchen<br />

der Wirtschaft eine Schlüsselrolle – umso wichtiger sind eine dynamische Start-up-<br />

Szene und attraktive Rahmenbedingungen für JungunternehmerInnen. So entstehen neue<br />

Unternehmen, aber auch innovative Ideen, die in Kooperationen mit bestehenden Großunternehmen<br />

marktfähig gemacht werden können. Eine bessere Positionierung <strong>Österreich</strong>s als<br />

GründerInnenstandort, mehr Wachstumskapital und eine moderne Gewerbeordnung könnten<br />

die GründerInnenszene beflügeln.<br />

Erfolgsfaktor: <strong>Österreich</strong> als GründerInnenstandort attraktiver machen. In <strong>Österreich</strong><br />

gibt es bereits verschiedene Programme zur Unterstützung von Unternehmensgründungen:<br />

das Pioneers Festival (2.500 TeilnehmerInnen), Unterstützungsprogramme durch die Austria<br />

Wirtschaftsservice GmbH (AWS) und zahlreiche Förderinitiativen für Jungunternehmen. Im internationalen<br />

Vergleich bleibt das Land – und dabei speziell Wien – allerdings bei Gründungen<br />

weit hinter Städten wie Berlin und London zurück.<br />

Eine Möglichkeit, sich prominenter zu positionieren, wäre eine Differenzierung nach Schwerpunkten.<br />

Wien hat z.B. gute Voraussetzungen für eine Spezialisierung als „CEE Start-up-Hub“<br />

Erfolgsfaktoren und <strong>Impulse</strong><br />

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