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Industrie 4.0<br />
Vision für 2025: Die Digitalisierung hat die Industrie gleichzeitig am Standort<br />
<strong>Österreich</strong> gehalten und maßgeblich verändert. Noch mehr Prozesse in<br />
den Werkshallen als bereits 2015 sind automatisiert, Menschen steuern<br />
und überwachen den Produktionsablauf über effiziente und intuitive Schnittstellen,<br />
Maschinen und Werkstücke kommunizieren innerhalb der Werkshalle<br />
und über Unternehmensgrenzen hinweg. Die Vernetzung der Produktion<br />
erlaubt eine stärkere Individualisierung von Produkten, hilft Prozesse ständig<br />
zu optimieren und Qualitätsprobleme frühzeitig zu erkennen. Durch diese<br />
hohe Effizienz und den Fokus auf innovative Nischen ist <strong>Österreich</strong> trotz<br />
globalen Wettbewerbs als Produktionsstandort attraktiv geblieben. Beflügelt<br />
durch Investitionen in diese modernen Anlagen konnten <strong>Österreich</strong>s<br />
Anlagenbauer ihre Innovationskraft beweisen und exportieren Spitzentechnologie<br />
weltweit.<br />
Abbildung 10<br />
AUSGEWÄHLTE HEBEL<br />
Die Entwicklung und Umsetzung von Industrie 4.0 birgt bis zu 14 Mrd. EUR<br />
Umsatz- und 10 Mrd. EUR Effizienzpotenzial für <strong>Österreich</strong>s Industrie<br />
Hebel<br />
Umsatzpotenzial<br />
in Mrd. EUR p.a.<br />
Min.<br />
Effizienzpotenzial<br />
in Mrd. EUR p.a.<br />
Max.<br />
1<br />
Nutzung von Industrie 4.0<br />
3,0 - 6,4<br />
2,3 - 5,0<br />
2<br />
Entwicklung von Industrie-<br />
4.0-Technologien und<br />
-Lösungen<br />
3,2 - 7,4<br />
2,4 - 5,0<br />
Gesamt<br />
6,2 - 13,8<br />
4,7 - 10,0<br />
1<br />
2<br />
▪ Firmenübergreifende Kommunikation entlang der gesamten Produktion zur verbesserten<br />
Nutzung von Ressourcen und Anlagen, Lagerhaltung, Qualität etc.<br />
▪ Effizientes und sicheres Arbeiten durch Mensch-Maschine-Interfaces<br />
▪ Zunehmende Individualisierung der Produktion und Verkürzung der Time to Market<br />
▪ Entwicklung und Bau von Industrie-4.0-fähigen Anlagen und Equipment<br />
▪ Installation, Auf- und Umrüstung von Fabriksystemen<br />
▪ Neue Dienstleistungen, z.B. Predictive Maintenance, Betrieb und Optimierung von Produktionsanlagen<br />
QUELLE: Fraunhofer-Institut; PwC-Unternehmensbefragung; McKinsey<br />
Industrie 4.0<br />
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