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MD2011_5669_Lernstoerungen

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I bambini con DSA hanno in genere buone<br />

capacità intellettive, ma hanno limitate capacità<br />

di riconoscimento visivo o limitate capacità<br />

di analisi fonologica delle parole. A causa<br />

di tali limitazioni specifiche hanno notevoli<br />

difficoltà nell’acquisizione delle corrispondenze<br />

tra segni ortografici e suoni, o non riescono<br />

a ricostruire la parola partendo dai singoli<br />

suoni che la compongono. Ma è importante<br />

ricordare che l’acquisizione dei contenuti<br />

non è preclusa all'alunno con DSA e che<br />

quindi le sue difficoltà di lettura e scrittura<br />

dovrebbero essere compensate da strategie,<br />

metodologie e strumenti che non compromettano<br />

il suo apprendimento.<br />

Al mostrarsi dei primi segni di difficoltà non<br />

si deve procedere aumentando la mole degli<br />

esercizi per ottenere dei risultati, ma è necessario<br />

effettuare una valutazione accurata che<br />

consenta di capire se e quale tipo di didattica<br />

e di supporto sarebbero necessari. Per l'alunno<br />

con DSA l’impatto iniziale con la lingua<br />

scritta è molto difficile, poiché la semplice<br />

lettura di una parola in realtà è la risultante di<br />

tante singole attività che devono essere affrontate<br />

simultaneamente, che vanno<br />

dall’identificazione delle lettere, al riconoscimento<br />

del loro valore sonoro, al mantenimento<br />

della sequenza di prestazione (vale a<br />

dire di un ritmo di lettoscrittura costante e<br />

continuativo), alla rappresentazione fonologica<br />

delle parole, al coinvolgimento del lessico<br />

per il riconoscimento del significato.<br />

E’ importante che il bambino si senta protagonista<br />

di piccoli successi. Sono quindi necessari<br />

la flessibilità nelle proposte didattiche,<br />

il successo, le gratificazioni, la finalizzazione<br />

delle attività, così come la condivisione<br />

degli obiettivi educativi e didattici fra tutte le<br />

figure che si prendono cura del bambino con<br />

DSA: scuola, famiglia e servizi.<br />

Scendendo nello specifico del metodo di insegnamento-apprendimento<br />

della lettoscrittura,<br />

è importante sottolineare che la letteratura<br />

scientifica più accreditata sconsiglia il metodo<br />

globale, essendo dimostrato che ritarda<br />

l’acquisizione di und adeguata fluenza e correttezza<br />

di lettura.<br />

Per andare incontro al bisogno educativo<br />

Kinder mit spezifischen Lernstörungen sind in<br />

der Regel begabt, haben aber eine eingeschränkte<br />

visuelle Wahrnehmung oder eingeschränkte<br />

Fähigkeiten der phonologischen Wortanalyse.<br />

Wegen dieser spezifischen Einschränkungen<br />

haben sie erhebliche Schwierigkeiten, die Zusammenhänge<br />

zwischen Schriftzeichen und<br />

Lauten zu erfassen, oder sind nicht imstande,<br />

aus den einzelnen Lauten ein Wort zu formen.<br />

Es muss aber betont werden, dass ein Kind mit<br />

spezifischen Lernstörungen den Inhalt sehr wohl<br />

erfasst und seine Lese- und Schreibschwierigkeiten<br />

deshalb durch Strategien, Methoden oder<br />

Mittel kompensiert werden sollten, die sein Lernen<br />

nicht beeinträchtigen.<br />

Bei den ersten Anzeichen von Schwierigkeiten<br />

darf man nicht vom Kind verlangen, mehr Ü-<br />

bungen zu machen, um das Lernziel zu erreichen,<br />

sondern muss genauer prüfen, ob und<br />

welche Art von Unterricht und Unterstützung es<br />

braucht. Für Schulkinder mit spezifischen Lernstörungen<br />

gestaltet sich die erste Begegnung mit<br />

der Schriftsprache sehr schwierig, da das einfache<br />

Lesen auch nur eines Wortes tatsächlich das<br />

Ergebnis vieler einzelner Schritte ist, die alle<br />

gleichzeitig gemacht werden müssen: ausgehend<br />

von der Erkennung der Buchstaben, hin zur Zuordnung<br />

zu einem Laut, zum flüssigen Lesen<br />

(dem Beibehalten eines bestimmten Rhythmus),<br />

zur phonologischen Darstellung des Wortes bis<br />

zur Einbeziehung des Wortschatzes zur Wahrnehmung<br />

der Wortbedeutung.<br />

Wichtig ist, dass das Kind immer wieder kleine<br />

Erfolge erzielt. Um dies zu erreichen, braucht es<br />

Flexibilität im didaktischen Angebot, den Erfolg,<br />

die Anerkennung und zielgerichtete Tätigkeiten,<br />

aber auch die gemeinsame Verfolgung<br />

der erzieherischen und didaktischen Ziele durch<br />

alle, die sich um das Kind mit spezifischen<br />

Lernstörungen kümmern: Schule, Familie,<br />

Dienste.<br />

Was die Unterrichts- und Lernmethoden zum<br />

Lesen- und Schreibenlernen im Einzelnen betrifft,<br />

muss betont werden, dass in der einschlägigen<br />

Literatur heute von der Ganzheitsmethode<br />

abgeraten wird. Es ist nämlich erwiesen, dass<br />

dadurch das flüssige und korrekte Lesen verzögert<br />

wird.<br />

Um den speziellen erzieherischen Bedürfnissen<br />

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