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MD2011_5669_Lernstoerungen

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le lettere presentate. Al bambino vengono<br />

cioè presentate parole che contengono la lettera<br />

e la sillaba che si sta studiando, ma che<br />

contengono anche altre lettere ancora sconosciute:<br />

si determina così spesso una fusione<br />

tra metodo fonico-sillabico e metodo globale,<br />

almeno nella prassi. Occorre, invece, porre<br />

attenzione ad ordinare le consonanti, e le parole<br />

esemplificative utili per il loro riconoscimento<br />

e per l’ esercizio della lettura, in<br />

modo da presentare al bambino soltanto lettere<br />

già note (o che lo stanno divenendo in<br />

quanto le spieghiamo).<br />

In ogni caso, qualunque metodo si adotti, sarebbe<br />

auspicabile iniziare con lo stampato<br />

maiuscolo, la forma di scrittura percettivamente<br />

più semplice, in quanto essa è articolata<br />

su una sola banda spaziale delimitata da<br />

due sole linee (scrittura bilineare): tutte le lettere<br />

hanno infatti la medesima altezza, iniziando<br />

dal rigo superiore e terminando in<br />

quello inferiore, mentre lo stampato minuscolo,<br />

oltre che il corsivo, sono forme di scrittura<br />

articolate su tre bande spaziali, in cui le linee<br />

di demarcazione dello spazio sono quattro<br />

(scrittura quadrilineare), in quanto vi è una<br />

banda centrale delle lettere quali la a o la c,<br />

una banda superiore in cui si spingono lettere<br />

quali la l o la b, una banda inferiore occupata<br />

da lettere come la g o la q e risultano pertanto<br />

percettivamente molto più complesse.<br />

Si dovrebbe poi evitare di presentare al bambino<br />

una medesima lettera espressa graficamente<br />

in più caratteri (stampato minuscolo,<br />

stampato maiuscolo, corsivo minuscolo, corsivo<br />

maiuscolo), ma è opportuno soffermarsi<br />

su una soltanto di queste modalità fino a che<br />

l'alunno non abbia acquisito una sicura e stabile<br />

rappresentazione mentale della forma di<br />

quella lettera. L'insegnante si dovrà soffermare<br />

per un tempo più lungo sui fonemi più<br />

complessi graficamente e dovrà dare indicazioni<br />

molto precise per la scrittura, verbalizzando<br />

al bambino come si tiene una corretta<br />

impugnatura della matita o della penna, dando<br />

indicazioni precise sul movimento che la<br />

mano deve compiere, sulla direzione da imprimere<br />

al gesto, sulle dimensioni delle lettere<br />

rispetto allo spazio del foglio o del supporto<br />

di scrittura (cartellone, lavagna). Si farà<br />

werden nämlich Wörter gezeigt, die zwar den<br />

betreffenden Buchstaben und die betreffende<br />

Silbe, gleichzeitig aber auch andere, noch unbekannte<br />

Buchstaben enthalten: oft vermischen<br />

sich so, wenigstens in der Praxis, Anlaut-Silben-<br />

Methode und ganzheitliche Methode. Man muss<br />

jedoch darauf achten, die Konsonanten und die<br />

zu ihrer Erkennung und zum Lesenüben verwendeten<br />

Beispielwörter so auszuwählen, dass<br />

dem Kind nur bereits bekannte (und der gerade<br />

zu erlernende) Buchstaben präsentiert werden.<br />

Unabhängig davon, welche Methode angewandt<br />

wird, sollte immer mit den Großbuchstaben angefangen<br />

werden, da deren Form optisch leichter<br />

erfassbar ist, weil sie alle auf derselben Ebene<br />

nur zwischen zwei Zeilen dargestellt werden<br />

(Zweizeilenschrift). Alle Buchstaben sind somit<br />

gleich groß und reichen von der oberen bis zur<br />

unteren Zeile, während die kleinen Druckbuchstaben<br />

wie auch die Kursivschrift auf drei Ebenen<br />

verteilt sind, die von vier Linien begrenzt<br />

werden (Vierzeilenschrift): Hier gibt es eine<br />

mittlere Ebene, auf der sich Buchstaben wie das<br />

a oder das c befinden, eine obere Ebene, in die<br />

Buchstaben wie das l und das b hineinreichen,<br />

und eine untere Ebene, die von Buchstaben wie<br />

g und q besetzt wird. Optisch sind sie also viel<br />

schwerer zu erfassen.<br />

Es sollte auch vermieden werden, dem Kind einen<br />

Buchstaben in verschiedenen graphischen<br />

Formen (kleine und große Druckbuchstaben,<br />

kleine und große Kursivschriftbuchstaben) zu<br />

zeigen; sinnvoller ist, nur eine dieser Formen zu<br />

wählen und sie so lange zu verwenden, bis das<br />

Kind sie gut in sein Gedächtnis eingeprägt hat.<br />

Die Lehrkraft muss für die graphisch komplexeren<br />

Phoneme mehr Zeit einplanen und dem<br />

Kind genaue Anweisungen zum Schreiben geben,<br />

indem sie ihm zeigt, wie man den Bleistift<br />

oder die Füllfeder in der Hand hält, wie die<br />

Hand bewegt werden muss, in welche Richtung<br />

geschrieben werden muss, wie groß die Buchstaben<br />

auf dem Blatt oder auf einer anderen<br />

Schreibunterlage (Plakat, Tafel) sein müssen. Es<br />

ist auch darauf zu achten, dass das Kind die<br />

Buchstaben von oben zu schreiben beginnt. Mit<br />

diesen Anweisungen werden auch Kindern mit<br />

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