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MD2011_5669_Lernstoerungen

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dei titoli accademici, realizzando le proprie<br />

potenzialità cognitive. In questo processo di<br />

crescita, anche l’Università, in accordo con le<br />

finalità della legge, dovrà svolgere un ruolo<br />

importante, trovando soluzioni all’interno<br />

delle metodologie didattiche e di valutazione<br />

e favorendo l’uso di strategie e risorse, in<br />

particolare attraverso le nuove tecnologie.<br />

L’art. 5, comma 4, della Legge 170/2010<br />

prevede che“agli studenti con DSA sono garantite,<br />

durante il percorso di istruzione e di<br />

formazione scolastica e universitaria, adeguate<br />

forme di verifica e di valutazione, anche<br />

per quanto concerne gli esami di Stato e di<br />

ammissione all'università nonché gli esami<br />

universitari ”.<br />

Il successo formativo può assicurare alla nostra<br />

società l’apporto creativo e professionale<br />

di persone dotate di normale intelligenza e a<br />

volte anche di talenti spiccati.<br />

Preliminare all’applicazione del disposto sopra<br />

citato è l’acquisizione, da parte<br />

dell’Ateneo, della diagnosi di cui all’art 3<br />

della legge 170/2010.<br />

E’ importante rilevare che molti studenti con<br />

DSA - probabilmente più della metà dei casi<br />

- arrivano all’università senza aver ricevuto<br />

una diagnosi in precedenza.<br />

Si pone, pertanto, anche nell’ambito universitario,<br />

la necessità di interventi idonei ad individuare<br />

i casi sospetti di DSA negli studenti<br />

(art. 3.3) come per tutti gli altri gradi di scuola.<br />

Al riguardo vi sono già state, presso vari<br />

Atenei, delle esperienze di utilizzo di strumenti<br />

di screening sotto forma di questionari<br />

specifici, il cui esito non è comunque una<br />

diagnosi ma solo l’evidenziazione di una difficoltà.<br />

La diagnosi deve essere effettuata dal<br />

Servizio Sanitario Nazionale, da specialisti o<br />

strutture accreditate, se previste dalle Regioni.<br />

Le diagnosi risalenti all’età evolutiva possono<br />

essere ritenute valide, sempreché non superino<br />

i tre anni dalla data di rilascio, considerato<br />

che i DSA sono condizioni che tendo-<br />

unterstützt werden, können sie durch Ausschöpfung<br />

ihres kognitiven Potentials den angestrebten<br />

akademischen Grad mit ausgezeichneten Ergebnissen<br />

erlangen. In diesem Wachstumsprozess<br />

muss auch die Universität nach den gesetzlichen<br />

Vorgaben einen wichtigen Beitrag leisten,<br />

indem sie für die didaktischen und die Bewertungsmethoden<br />

Lösungen findet und den<br />

Einsatz von Strategien und Ressourcen, vor allem<br />

durch die neuen Technologien, fördert.<br />

Artikel 5 Absatz 4 des Gesetzes Nr. 170/2010<br />

sieht vor: “Den Schülern und Schülerinnen mit<br />

spezifischen Lernstörungen werden im Laufe ihrer<br />

Schulbildung und ihres Universitätsstudiums<br />

auch angemessene Prüfungs- und Bewertungsformen<br />

gewährleistet, auch was die staatlichen<br />

Prüfungen und die Aufnahmeprüfungen für die<br />

Universitäten sowie die Universitätsprüfungen<br />

betrifft.“<br />

Der Bildungserfolg verhilft unserer Gesellschaft<br />

zum kreativen und professionellen Einsatz von<br />

Personen mit normaler Intelligenz, manchmal<br />

sogar von Ausnahmetalenten.<br />

Voraussetzung für die Anwendung der zitierten<br />

Bestimmung ist, dass der Hochschule die Diagnose<br />

laut Artikel 3 des Gesetzes Nr. 170/2010<br />

übermittelt wird.<br />

Zu beachten ist, dass viele Jugendliche mit spezifischen<br />

Lernstörungen, wahrscheinlich mehr<br />

als die Hälfte der Fälle, bis zur Universität<br />

kommen, ohne dass für sie jemals vorher eine<br />

Diagnose gestellt wurde.<br />

Es ist also auch auf Universitätsebene wie in<br />

den anderen Schulstufen noch notwendig, geeignete<br />

Maßnahmen zu treffen, um die Kinder<br />

und Jugendlichen ausfindig zu machen, bei denen<br />

ein Verdacht auf spezifische Lernstörungen<br />

besteht (Art. 3.3 des Gesetzes Nr. 170/2010).<br />

Einige Hochschulen haben bereits Erfahrung<br />

mit dem Screening anhand spezieller Fragebögen,<br />

deren Ergebnis jedoch nicht eine Diagnose<br />

ist, sondern nur das Aufzeigen einer Schwierigkeit.<br />

Die Diagnose muss vom gesamtstaatlichen<br />

Gesundheitsdienst oder, falls in der jeweiligen<br />

Region vorgesehen, von akkreditierten Einrichtungen<br />

gestellt werden.<br />

Diagnosebescheinigungen, die im Entwicklungsalter<br />

ausgestellt wurden, können, sofern<br />

das Ausstellungsdatum nicht länger als drei Jahre<br />

zurückliegt, anerkannt werden, da die spezifi-<br />

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