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MD2011_5669_Lernstoerungen

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proprie dello studente.<br />

Schülers oder der Schülerin Rücksicht genommen<br />

werden.<br />

4.3.2. Disturbo di scrittura 4.3.2 Schreibschwäche<br />

In merito agli strumenti compensativi, gli<br />

studenti con disortografia o disgrafia possono<br />

avere necessità di compiere una doppia lettura<br />

del testo che hanno scritto: la prima per<br />

l’autocorrezione degli errori ortografici, la<br />

seconda per la correzione degli aspetti sintattici<br />

e di organizzazione complessiva del testo.<br />

Di conseguenza, tali studenti avranno bisogno<br />

di maggior tempo nella realizzazione dei<br />

compiti scritti. In via generale, comunque, la<br />

valutazione si soffermerà soprattutto sul contenuto<br />

disciplinare piuttosto che sulla forma<br />

ortografica e sintattica.<br />

Gli studenti in questione potranno inoltre avvalersi:<br />

• di mappe o di schemi nell’attività di produzione<br />

per la costruzione del testo;<br />

• del computer (con correttore ortografico e<br />

sintesi vocale per la rilettura) per velocizzare<br />

i tempi di scrittura e ottenere testi più corretti;<br />

• del registratore per prendere appunti.<br />

Per quanto concerne le misure dispensative,<br />

oltre a tempi più lunghi per le verifiche scritte<br />

o a una quantità minore di esercizi, gli a-<br />

lunni con disgrafia e disortografia sono dispensati<br />

dalla valutazione della correttezza<br />

della scrittura e, anche sulla base della gravità<br />

del disturbo, possono accompagnare o integrare<br />

la prova scritta con una prova orale<br />

attinente ai medesimi contenuti.<br />

Bei Schülern und Schülerinnen mit Dysorthographie<br />

oder Dysgraphie kann es, was die<br />

Kompensationsmittel betrifft, notwendig sein,<br />

dass sie den von ihnen geschriebenen Text<br />

zweimal durchlesen: das erste Mal zur Eigenkorrektur<br />

der Rechtschreibfehler, das zweite<br />

Mal zur Syntaxkorrektur und zur gesamten Organisation<br />

des Textes. Folglich sollte ihnen bei<br />

schriftlichen Arbeiten auch mehr Zeit zugestanden<br />

werden. Allgemein sollte sich die Bewertung<br />

jedenfalls mehr auf den fachlichen Inhalt<br />

als auf die Orthographie und die Syntax konzentrieren.<br />

Die betroffenen Schüler und Schülerinnen dürfen<br />

außerdem Folgendes verwenden:<br />

• Mindmaps oder Übersichten zur Vorbereitung<br />

bei der Erstellung des Textes,<br />

• Computer (mit Rechtschreibkorrektur und<br />

Sprachsynthese zum Durchlesen), um das<br />

Schreiben zu beschleunigen und korrektere Texte<br />

zu produzieren,<br />

• Aufnahmegerät zum Notizenmachen.<br />

Was die Befreiungsmaßnahmen betrifft, werden<br />

den Schülern und Schülerinnen mit Dysorthographie<br />

oder Dysgraphie nicht nur Zusatzzeiten<br />

für die schriftlichen Prüfungsarbeiten<br />

oder weniger Aufgabenstellungen zugestanden,<br />

sondern sie werden auch von der Bewertung der<br />

Rechtschreibung befreit und können je nach<br />

Ausmaß der Lernstörung zusätzlich oder ergänzend<br />

zur schriftlichen Prüfung eine mündliche<br />

Prüfung mit demselben Inhalt ablegen.<br />

4.3.3 Area del calcolo 4.3.3 Rechnen<br />

Riguardo alle difficoltà di apprendimento del<br />

calcolo e al loro superamento, non è raro imbattersi<br />

in studenti che sono distanti dal livello<br />

di conoscenze atteso e che presentano<br />

un’impotenza appresa, cioè un vero e proprio<br />

blocco ad apprendere sia in senso cognitivo<br />

che motivazionale.<br />

Was die Rechenstörungen und ihre Überwindung<br />

betrifft, kommt es nicht selten vor, dass<br />

Schüler und Schülerinen einen weit niedrigeren<br />

Wissensstand haben als man vom Alter her erwarten<br />

könnte, weil sie eine erworbene Unfähigkeit<br />

haben, nämlich eine Hemmschwelle, die<br />

ein Lernen sei es auf kognitiver sei es auf Beziehungsebene<br />

unmöglich macht.<br />

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