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MD2011_5669_Lernstoerungen

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Sebbene la ricerca non abbia ancora raggiunto<br />

dei risultati consolidati sulle strategie di<br />

potenziamento dell’abilità di calcolo, si ritengono<br />

utili i seguenti principi guida:<br />

• gestire, anche in contesti collettivi, almeno<br />

parte degli interventi in modo individualizzato;<br />

• aiutare, in fase preliminare, l’alunno a superare<br />

l’impotenza guidandolo verso<br />

l’esperienza della propria competenza;<br />

• analizzare gli errori del singolo alunno per<br />

comprendere i processi cognitivi che sottendono<br />

all’errore stesso con intervista del soggetto;<br />

• pianificare in modo mirato il potenziamento<br />

dei processi cognitivi necessari.<br />

In particolare, l’analisi dell’errore favorisce<br />

la gestione dell’insegnamento.<br />

Tuttavia, l’unica classificazione degli errori<br />

consolidata nella letteratura scientifica al riguardo<br />

si riferisce al calcolo algebrico:<br />

• errori di recupero di fatti algebrici;<br />

• errori di applicazione di formule;<br />

• errori di applicazione di procedure;<br />

• errori di scelta di strategie;<br />

• errori visuospaziali;<br />

• errori di comprensione semantica.<br />

L’analisi dell’errore consente infatti di capire<br />

quale confusione cognitiva l’allievo abbia<br />

consolidato in memoria e scegliere, dunque,<br />

la strategia didattica più efficace per<br />

l’eliminazione dell’errore e i consolidamento<br />

della competenza.<br />

Riguardo agli strumenti compensativi e alle<br />

misure dispensative, valgono i principi generali<br />

secondo cui la calcolatrice, la tabella pitagorica,<br />

il formulario personalizzato, etc.<br />

sono di supporto ma non di potenziamento, in<br />

quanto riducono il carico ma non aumentano<br />

le competenze.<br />

Auch wenn die Forschung noch keine konsolidierten<br />

Ergebnisse zu den Strategien für die Förderung<br />

der Rechenfertigkeit vorweisen kann,<br />

sollten folgende Richtlinien befolgt werden:<br />

• wenigstens einen Teil der Maßnahmen, auch<br />

beim gemeinsamen Arbeiten, individualisiert<br />

gestalten,<br />

• den Schülern und Schülerinnen bereits im<br />

Vorfeld helfen, die Hemmschwelle zu überwinden,<br />

indem sie zur Erfahrung der eigenen Kompetenz<br />

hingeführt werden,<br />

• durch Einzelbefragung die Fehler jedes und<br />

jeder einzelnen Lernenden analysieren, um die<br />

kognitiven Prozesse zu verstehen, die zum Fehler<br />

geführt haben,<br />

• die Stärkung der nötigen kognitiven Prozesse<br />

gezielt planen.<br />

Insbesondere die Fehleranalyse erleichtert die<br />

Gestaltung des Unterrichts.<br />

Die Fachliteratur kennt jedoch nur eine einzige<br />

konsolidierte Fehlerklassifizierung und die bezieht<br />

sich auf Algebra:<br />

• Fehler beim Abrufen algebrischer Fakten,<br />

• Fehler bei der Anwendung von Formeln,<br />

• Fehler bei der Anwendung von Rechenvorgängen,<br />

• Fehler bei der Wahl der richtigen Strategie,<br />

• visuell-räumliche Fehler,<br />

• Fehler beim semantischen Verständnis.<br />

Die Fehleranalyse ermöglicht nämlich zu verstehen,<br />

welches kognitive Durcheinander der<br />

oder die Lernende im Gedächtnis gespeichert<br />

hat, und daraufhin die effizienteste Unterrichtsstrategie<br />

auszuwählen, um den Fehler zu beseitigen<br />

und die Kompetenz zu konsolidieren.<br />

Was die Kompensationsmittel und die Befreiungsmaßnahmen<br />

betrifft, gilt der allgemeine<br />

Grundsatz, dass der Taschenrechner, die Multiplikationstabelle,<br />

die auf die Person abgestimmte<br />

Formelsammlung usw. zwar eine Stütze sein<br />

können aber nicht stärkend sind, weil sie nur<br />

den Arbeitsumfang reduzieren, aber nicht die<br />

Kompetenzen ausbauen.<br />

4.4 Didattica per le lingue straniere 4.4 Fremdsprachenunterricht<br />

Poiché la trasparenza linguistica, ossia la corrispondenza<br />

fra come una lingua si scrive e<br />

come si legge, influisce sul livello di difficol-<br />

Da die sprachliche Transparenz, nämlich die<br />

Übereinstimmung der geschriebenen Sprache<br />

mit der Aussprache, das Erlernen einer Sprache<br />

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