Dokument 1.pdf - Universität Siegen
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5 Anwendungsbeispiele und Ergebnisse 107<br />
Abbildung 5.20: Detektierbarkeit des 15mm langen Schnitts für alle Aktor-Sensorpaare und zwei<br />
unterschiedliche Temperaturschrittweiten in den Referenzdaten. Aktor-Sensorpaar P4-P7 ist markiert,<br />
weil die Detektionsgrenze im ungeschädigten Zustand überschritten worden ist, siehe Abbildung 5.19.<br />
Eine Einschränkung in der Darstellung bei Abbildung 5.20 ist die Tatsache, dass sie lediglich<br />
die absoluten Differenzen zwischen den Schadensindikatoren der intakten und der<br />
geschädigten Struktur ausweist. Es fehlt eine Aussage darüber, ob die autonome<br />
Schadensdetektion erfolgreich durchgeführt worden ist. Aus diesem Grund bedarf es der<br />
Matrix in Abbildung 5.21, in der auf einer binären Skala für eine Temperaturschrittweite von<br />
ΔT=0,16°C dargestellt ist, ob die Schadensdetektion erfolgreich verlaufen ist oder nicht. Die<br />
weißen Felder sagen aus, dass der Schadenseinsatzpunkt korrekt bestimmt worden ist.<br />
Demgegenüber markieren die orangefarbenen Felder alle jene Aktor-Sensorpaare, bei denen<br />
es zu einer fehlerhaften Schadensdetektion gekommen ist. Bei den grauen Feldern ist keine<br />
Schadensdiagnose möglich. Mit Ausnahme des Aktor-Sensorpaares P4-P7 ist in allen Fällen<br />
der Schaden zum richtigen Zeitpunkt identifiziert worden, obwohl die Aluminiumstruktur<br />
veränderlichen Umgebungstemperaturen ausgesetzt worden ist. Aus den bekannten Gründen<br />
kommt es bei dieser Kombination zu einer fehlerhaften Detektion, vergleiche Abschnitt 5.2.1.<br />
Abbildung 5.21 berücksichtigt erneut die Symmetrie in den Schädigungsindikatoren.