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Dokument 1.pdf - Universität Siegen

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5 Anwendungsbeispiele und Ergebnisse 127<br />

Der Nachweis hierfür wird im nun folgenden Abschnitt getätigt, in dem eine isotrope<br />

Aluminiumplatte mit den Maßen 600mm x 600mm x 1,5mm betrachtet wird. Neun<br />

piezoelektrische Sensoren sind, wie in Abbildung 5.41 zu sehen, äquidistant zueinander<br />

angeordnet. Ein Hann-gefenstertes Kosinussignal mit einer Grundfrequenz von fc=100kHz<br />

und drei Schwingspielen wird für die Anregung der Ultraschallwellen bei der Simulation der<br />

Wellenausbreitung mit der Spektralelementemethode verwendet. Bei diesem fd-Produkt<br />

ergibt sich über das Dispersionsdiagramm aus Abschnitt 2.1 eine Gruppengeschwindigkeit für<br />

die S0-Mode von 5409m/s. Ein Schaden wird durch die Reduzierung des Elastizitätsmoduls<br />

bei einem 10mm x 10mm großen Spektralelement um 20% an der Stelle (0,495m/0,365m)<br />

simuliert.<br />

In Abbildung 5.41 sind exemplarisch drei Ellipsen veranschaulicht. Die Kongruenz zwischen<br />

der klassischen isotropen und der neuen anisotropen Formulierung zeigt, dass die anisotrope<br />

Formulierung den isotropen Fall als Spezialfall einschließt. Die Kombination aller Aktor-<br />

Sensorkombinationen und die Berechnung der zweidimensionalen Verbundwahrscheinlichkeitsdichtefunktion<br />

führt auf die Darstellung in Abbildung 5.42.<br />

Abbildung 5.41: Kongruenz der Ellipsen für die isotrope und anisotrope Formulierung.

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