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Konzept zur lebenszyklus- orientierten ... - pagimo.de

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Leistungsangebote (zukünftige) Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Marktes sowie <strong>de</strong>s<br />

Unternehmensumfel<strong>de</strong>s einzubeziehen. Dies könnte – sowohl im Fall revolutionärer,<br />

als auch bei evolutionären Anfor<strong>de</strong>rungen – einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Vorsprung<br />

gegenüber Konkurrenten liefern und vermei<strong>de</strong>t zu<strong>de</strong>m, dass Leistungsangebote an<br />

Markt- bzw. Umfeldanfor<strong>de</strong>rungen vorbei entwickelt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Pfeile in Abbildung 4 ver<strong>de</strong>utlichen zum einen <strong>de</strong>n unterschiedlichen Charakter<br />

<strong>de</strong>r ermittelten Anfor<strong>de</strong>rungen hinsichtlich ihrer Passung zum bestehen<strong>de</strong>n Portfolio<br />

<strong>de</strong>s Unternehmens („evolutionär“ bzw. „revolutionär“). Zum an<strong>de</strong>ren fin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>n<br />

vertikalen Pfeilen <strong>de</strong>r Hinweis auf die Notwendigkeit einer Passung zwischen<br />

externer und interner Sicht wie<strong>de</strong>r. Die Anfor<strong>de</strong>rungen an ein neues<br />

Leistungsangebot müssen sowohl zu <strong>de</strong>n Bedürfnissen <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n und sonstiger<br />

externer Anspruchsgruppen passen, als auch zu <strong>de</strong>n Ressourcen und Kompetenzen<br />

<strong>de</strong>s Unternehmens.<br />

Darüber hinaus wird in Abbildung 4 gezeigt, dass die Anfor<strong>de</strong>rungen nach einem<br />

Auswahl- und Bewertungsprozess mit Hilfe <strong>de</strong>r QFD-Metho<strong>de</strong> (Quality Function<br />

Deployment Metho<strong>de</strong>) zu einer Geschäftsi<strong>de</strong>e verdichtet wer<strong>de</strong>n. Dieser Schritt ist<br />

jedoch nicht mehr Bestandteil <strong>de</strong>s Workshopkozepts. In Kapitel 5 wird das<br />

grundsätzliche Vorgehen <strong>zur</strong> Übersetzung <strong>de</strong>r ermittelten Anfor<strong>de</strong>rungen in<br />

Leistungsmerkmale mit <strong>de</strong>r QFD-Metho<strong>de</strong> beschrieben.<br />

4.2 Workshopkonzept für <strong>de</strong>n Suchraum<br />

Das Workshopkonzept glie<strong>de</strong>rt sich in zwei Teile. Im ersten Teil wer<strong>de</strong>n die<br />

Grundlagen <strong>zur</strong> Anwendung <strong>de</strong>s Suchraums geschaffen. Darauf aufbauend wer<strong>de</strong>n<br />

im zweiten Teil die Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s konkret geplanten neuen hybri<strong>de</strong>n<br />

Leistungsangebots ermittelt. Bei<strong>de</strong> Workshopteile wer<strong>de</strong>n im Folgen<strong>de</strong>n<br />

beschrieben.<br />

4.2.1 Einführung und Übung<br />

Der erste Teil <strong>de</strong>s Workshops besteht aus einem Informationsblock über die<br />

Zielsetzung <strong>de</strong>r expertengeleiteten Suche nach Kun<strong>de</strong>nanfor<strong>de</strong>rungen und die<br />

Struktur <strong>de</strong>s Suchraums. Je nach Interessenlage <strong>de</strong>r Teilnehmer kann zusätzlich<br />

eine kurze Vorstellung über die theoretische Herleitung <strong>de</strong>s <strong>Konzept</strong>s durchgeführt<br />

wer<strong>de</strong>n. Wichtig ist es, die drei verschie<strong>de</strong>nen Ausgangspunkte <strong>de</strong>r<br />

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