Dokumentenvorlage für den ... - Stadt Rödermark

142. Vergleichende Prüfung „Haushaltstruktur 2009: Mittlere Städte“
im Auftrag des Präsidenten des Hessischen Rechnungshofs
Schlussbericht für die Stadt Rödermark
Analyse der Liquidität
10%
5%
0%
-5%
-10%
-15%
-20%
-25%
-30%
Quelle: Jahresabschlüsse,
eigene Berechnungen
Entwicklung des Working Capital
Ansicht 9: Entwicklung des Working Capital 2006 und 2007
Das Working Capital-Verhältnis ermittelt sich wie folgt:
Eröffnungsbilanz Dezember 2006 Dezember 2007
Diese Kennzahl ergibt sich aus der Differenz von Umlaufvermögen und kurzfristigen
Verbindlichkeiten im Verhältnis zum Vermögen.
Sie zeigt den Prozentanteil des Überschusses vom Umlaufvermögen über das kurzfristige
Fremdkapital im Verhältnis zum Vermögen. Das Working Capital gibt damit den
relativen Anteil des Umlaufvermögens am Gesamtvermögen an, der nicht zur Deckung
der kurzfristigen Verbindlichkeiten benötigt wird und somit zur Deckung der mittel-
und langfristigen Schulden zur Verfügung steht. Umgekehrt besagt ein negativer Prozentsatz
für das Working Capital, dass das Umlaufvermögen nicht zur Deckung der
kurzfristigen Verbindlichkeiten ausreicht.
WIKOM AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Stand: 1. Februar 2010 Anlage 1 / Seite 10
Working Capital