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Dokumentenvorlage für den ... - Stadt Rödermark

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142. Vergleichende Prüfung „Haushaltsstruktur 2009: Mittlere Städte“<br />

im Auftrag des Präsi<strong>den</strong>ten des Hessischen Rechnungshofs<br />

Schlussbericht <strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong> <strong>Rödermark</strong><br />

Umstellung auf die Doppik<br />

Der Straßenbewertung liegt eine einheitliche Nutzungsdauer von 20 Jahren zugrunde.<br />

Diese Nutzungsdauer ist nach unserer Auffassung angemessen. Differenziert nach der<br />

Nutzungsart einer Straße (z.B. Wohnstraße, Hauptstraße oder Nebenstraße) sind die<br />

Nutzungsdauern in einer Bandbreite von bis zu 60 Jahren sachgerecht. Dabei sind bei<br />

der Bestimmung der Nutzungsdauer die individuellen Erfahrungen der <strong>Stadt</strong> sowie die<br />

Beschaffenheit und Nutzung der Vermögensgegenstände zu berücksichtigen.<br />

Die Dorfgemeinschaftshäuser (massiv), die Kindergartengebäude (massiv) und die<br />

Feuerwehrgerätehäuser (massiv) schreibt die <strong>Stadt</strong> <strong>Rödermark</strong> auf 50 Jahre ab. Wir<br />

erachten diese Nutzungsdauer als angemessen. Differenziert nach der Nutzungsart<br />

eines Gebäudes (z.B. Dorfgemeinschaftshaus, Kindergarten oder Feuerwehrgerätehaus)<br />

sind die Nutzungsdauern in einer Bandbreite von 30 bis 50 Jahren sachgerecht.<br />

Gebäu<strong>den</strong>utzungsdauern von mehr als 50 Jahren wer<strong>den</strong> von uns als nicht mehr<br />

sachgerecht beurteilt. Dabei sind auch hier bei der Bestimmung der Nutzungsdauer<br />

die individuellen Erfahrungen der <strong>Stadt</strong> sowie die Beschaffenheit und Nutzung der<br />

Gebäude zu berücksichtigen.<br />

6.5 Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

Vermögens- und Schuldposten mit einer Restlaufzeit von insgesamt über einem Jahr<br />

wer<strong>den</strong> als langfristig gebun<strong>den</strong>es Vermögen bzw. als langfristige Schul<strong>den</strong> ausgewiesen.<br />

Das kurz- und mittelfristig gebun<strong>den</strong>e Vermögen wurde hinsichtlich der Geschwindigkeit,<br />

mit der die Vermögensgegenstände in flüssige Mittel umgewandelt<br />

wer<strong>den</strong> können, in drei Liquiditätsgrade unterteilt. Das Eigenkapital wird differenziert<br />

nach dem bilanziellen Eigenkapital und dem wirtschaftlichen Eigenkapital. Das wirtschaftliche<br />

Eigenkapital enthält zusätzlich zum bilanziellen Eigenkapital die von der<br />

<strong>Stadt</strong> empfangenen Zuweisungen, Zuschüsse und die sonstigen in <strong>den</strong> Sonderposten<br />

eingestellten Entgelte.<br />

Im Folgen<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> die Jahresabschlüsse der Städte mit Hilfe bilanzanalytischer<br />

Kennzahlen untersucht. Die Darstellung der Kennzahlen und deren Ermittlung sind in<br />

der Anlage 1 (Kennzahlen zur Vermögens- und Finanzlage) und der Anlage 2 (Kennzahlen<br />

zur Ertragslage) beschrieben. Zum Prüfungszeitpunkt lag der Jahresabschluss<br />

des Jahres 2008 noch nicht vor. Die Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

basiert auf <strong>den</strong> Zahlen der Eröffnungsbilanz und der Jahresabschlüsse zum<br />

31. Dezember 2006 und 2007.<br />

In der folgen<strong>den</strong> Ansicht wer<strong>den</strong> die Zahlen der Vermögensrechnung zum<br />

31. Dezember 2007 nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten gegliedert und <strong>den</strong><br />

Zahlen des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2006 und der Eröffnungsbilanz zum<br />

1. Januar 2006 gegenübergestellt.<br />

WIKOM AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Stand: 1. Februar 2010 57<br />

Analyse der<br />

Vermögens- und<br />

Finanzlage

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