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Geschäftsbericht - Intershop Holding AG

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Immobilienportfolio Am Bilanzstichtag umfasst das Portfolio 68 Liegenschaften, inklusive<br />

der Entwicklungsliegenschaften und Landparzelle. Nach dem Verkauf<br />

des letzten Einkaufszentrums im Ausland konzentrieren sich die Investitionen<br />

auf die wichtigsten Wirtschaftszentren und entlang der Hauptverkehrsachsen<br />

in der Schweiz.<br />

22%<br />

Genferseegebiet<br />

17 %<br />

Basel/Bern/Mittelland<br />

55%<br />

Grossraum Zürich<br />

Geografische Verteilung der Renditeliegenschaften auf Basis Marktwerte<br />

Der Verkauf des Einkaufszentrums in Volketswil hat die Übergewichtung<br />

der Region Zürich leicht reduziert. Die bestehende relative Übergewichtung<br />

wird jedoch bewusst belassen, da ein wirtschaftlicher Aufschwung<br />

erfahrungsgemäss zuerst in den grossen Zentren, insbesondere<br />

in den Grossräumen Zürich und Genf, spürbar wird und dort die<br />

Leerstände vergleichsweise rasch reduziert werden können. Grundsätzlich<br />

wird jedoch an der bewährten regionalen Diversifikation des Immobilienportfolios<br />

entsprechend der Anlagepolitik unverändert festgehalten.<br />

Die in der Anlagepolitik der <strong>Intershop</strong> geforderte Diversifikation der<br />

Mieterträge hat sich als stabilisierenden Faktor erwiesen. Die Mietpreise<br />

für Büroflächen standen im Berichtsjahr deutlich mehr unter Druck als<br />

diejenigen für Gewerbe- und Detailhandelsflächen. Die zunehmende Anzahl<br />

von schlecht vermieteten neuen Wohnbauten und die unverändert<br />

grosse Anzahl der sich in Planung oder Bau befindlichen Projekte lassen<br />

gewisse Zweifel aufkommen, ob die vielerorts prognostizierten Mietzinssteigerungen<br />

überall umgesetzt werden können. Insbesondere bei<br />

den relativ teuren Mietwohnungen an wenig attraktiven Lagen muss<br />

zukünftig vermehrt mit anhaltenden Leerständen gerechnet werden.<br />

<strong>Intershop</strong> ist deshalb in diesem Segment eher zurückhaltend. Eine<br />

Akquisition von Wohnliegenschaften mit einem interessanten Mietpreis-<br />

Lage-Verhältnis wird allerdings nicht grundsätzlich ausgeschlossen.<br />

19 %<br />

Handel/Gastro<br />

5%<br />

Ostschweiz<br />

5%<br />

Wohnen<br />

1%<br />

Übrige<br />

6%<br />

Parking<br />

32%<br />

Gewerbe/Lager<br />

38%<br />

Büro<br />

Aufteilung der Mieterträge der Renditeliegenschaften in der Berichtsperiode<br />

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