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MIĘDZYNARODOWE WARSZTATY TRANSGRANICZNE

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chr i S t o p h Sc h u r r<br />

Wa L d - Lebendiger au S t a u S c h<br />

im g r ü n e n teiL d e r<br />

eu r o r e g i o n neiSSe<br />

i. rü c k b L i c k:<br />

Die Wälder im Dreiländereck wurden durch<br />

Luftschadstoffe seit den 1970er Jahren massiv<br />

geschädigt. Besonders stark betroffen waren das<br />

Iser– und Riesengebirge in Polen und Tschechien,<br />

aber auch die Wälder in den Hochlagen des<br />

Zittauer Gebirges und im Neißetal wiesen gravierende<br />

Schäden auf. Folgen waren:<br />

o Schädigung und Absterben der Wald-<br />

bestände,<br />

o starke Versauerung der Waldböden,<br />

o erhebliche Erschwernisse für die Wieder-<br />

aufforstung,<br />

o Zerstörung des Landschaftsbildes,<br />

o Verschlechterung des Wasserhaushalts<br />

und weiterer ökologischer Funktionen der<br />

Waldlandschaft.<br />

Anlass für die Gründung der EUREX Wald war<br />

der Wunsch von Forstleuten und Naturschützern,<br />

sich über die Schäden gegenseitig zu informieren<br />

und bei deren Bewältigung zusammenzuarbeiten.<br />

Die Landräte auf sächsischer Seite wie<br />

auch die verantwortlichen Kommunalpolitiker in<br />

Polen und Tschechien ermöglichten durch ihre<br />

Unterstützung die Umsetzung dieses Wunsches.

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