MIĘDZYNARODOWE WARSZTATY TRANSGRANICZNE

zb i g n i eW ja k i e L
St r a SSen v er k ehr
Die Arbeitsgruppe, anschließend Eurex
„Straßenverkehr”, wurde in der ersten Sitzung
des Rates der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa am
21.12.1991 gegründet. Der Gruppe wurde die
Bezeichnung „Regionalplanung, Infrastruktur,
Verkehr“ verliehen. Dann wurde sie zu
„Regionalplanung, Infrastruktur und Verkehr“,
und später zum „Straßenverkehr“ umbenannt.
Die Namensänderungen waren auf allmähliche
Spezialisierung dieses Gremiums zurückzuführen
und waren mit Aussonderung
der Fragen aus dem Bereich Tourismus,
Bahnverkehr, Regionalplanung verbunden.
Auf die heutige Spezialisierung hatte auch der
Schengener Beitritt Tschechiens und Polens
einen Einfluss, denn in den Jahren 1991-2007
machten die Grenzübergänge die Schwerpunkte
aus. Die Handlungsprinzipien der Gruppe
„Straßenverkehr“ wurden in der dritten Sitzung
des Rates am 24.10.1992 festgelegt.
Die ersten Vorsitzenden waren: Christian
Neumann aus Deutschland, Stanislava Jakesova
aus Tschechien und Jerzy Bucki aus Polen. Über
die Jahre haben sich viele Personen als Vertreter
zahlreicher Institutionen eingesetzt, und jetzt
sind die Leader der Gruppe Michael Hiltscher aus
Deutschland, Stanislava Jakesova aus Tschechien
und Zbigniew Jakiel aus Polen.
Unter den wichtigsten Einheiten, die sich
an den Arbeiten der EUREX beteiligen, sind:
von der deutschen Seite Städte, Kreise und
Landesbehörden Sachsens, von der tschechischen
Seite Kraj Liberecki und von der
polnischen Seite Kreise und Gemeinden sowie
das Marschallamt der Woiwodschaft
Niederschlesien.
Es ist zu betonen, innerhalb von diesen 20
Jahren des Bestehens der Gruppe wurden in
den Ländern Verwaltungsreformen durchgeführt,
was in der Zusammensetzung der Gruppe