1. Einleitung - Feyand
1. Einleitung - Feyand
1. Einleitung - Feyand
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und westlichen Rändern des Wattenmeeres etwa 1,5 Meter und in der inneren Deutschen<br />
Bucht bis zu 4 Meter. 88<br />
Abb. 3: Geografische Lage des Wattenmeeres 89<br />
• Entstehung der Gezeiten<br />
Ebbe (ablaufendes Wasser) und Flut (auflaufendes Wasser) werden die Gezeiten genannt.<br />
Sie entstehen durch das Zusammenwirken der im System Erde-Mond vorhandenen Flieh-<br />
kräfte und dem Einfluss der Massenanziehung von Mond und Sonne auf die Erde. 90<br />
Abb. 4: Entstehung der Gezeiten 91<br />
• Entstehung des Wattbodens<br />
Charakteristisches Merkmal des Watts ist seine, durch Gezeitenströme ausgelöste, natürli-<br />
che Dynamik, die Auswirkung auf die Bildung des Wattbodens hat. Durch Sedimentation<br />
bilden sich unterschiedliche Wattbodenschichten: Unten das helle, grobkörnige Sandwatt,<br />
darüber das so genannte Mischwatt und an der Oberfläche das dunkle, schlammige Schlick-<br />
watt. 92<br />
88<br />
Vgl. Landesinstitut Schleswig-Holstein für Praxis und Theorie der Schule, 1990, S. 1<strong>1.</strong><br />
89<br />
www<strong>1.</strong>abpaed.tu-darmstadt.de/arbeitsmaterial/bt/icum/material/projekte/wattenmeer.jpg (am<br />
20.05.2009).<br />
90<br />
Weitere Ausführungen würden den Umfang dieser Arbeit übersteigen. Prägnante Erläuterungen<br />
finden sich in: Aktionskonferenz Nordsee, 1992, S. 15.<br />
91<br />
Aktionskonferenz Nordsee, 1992, S. 16.<br />
92<br />
Näheres hierzu kann in folgender Literatur nachgelesen werden: Landesinstitut Schleswig-Holstein<br />
für Praxis und Theorie der Schule, 1990, S. 15.<br />
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