1. Einleitung - Feyand

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einem akustischen Signal und bitte einen Schüler, sein Arbeitsergebnis laut der Klasse vorzustel- len, damit die anderen Schüler ihre bearbeiteten Arbeitblätter überprüfen und korrigieren können. In der sich nun anschließenden zweiten Erarbeitungsphase 148 bauen wir auf den Erkenntnissen der aufgestellten Nahrungskette auf, um nun ein Nahrungsnetz mit mehreren Nahrungsketten aufzustellen, die miteinander vernetzt sind. Hierfür kommen die Schüler erneut in die Kinositzform. Auf der Tafel befinden sich durcheinander gewürfelt viele Bilder und Wortkarten. Aufgabe der Schüler ist es, zunächst die ihnen bekannte Nahrungskette darzustellen, diese zu erläutern und anschließend eine weitere Nahrungskette aufzustellen. Die Schüler, die gerade nicht an der Reihe sind, erhalten den Auftrag, zu kontrollieren, ob das Kind an der Tafel das Nahrungsnetz korrekt erstellt. In einer gemeinsamen Auseinandersetzung entsteht nach und nach ein Geflecht aus Nah- rungsbeziehungen. Möglicherweise übersteigt dieses komplexe, vernetzte Denken das Vorstel- lungsvermögen einiger Kinder. Des Weiteren ist es möglich, dass es zu Verwirrung und Diskussion innerhalb der Klasse über die Richtigkeit der Nahrungsbeziehungen kommt. Diese Auseinander- setzung ist zum Teil von mir gewollt, damit die Schüler sich aktiv mit dem Thema auseinanderset- zen. Jedoch werde ich darauf achten, das Gespräch Ziel gerichtet zu lenken, damit die Phase nicht zu lange dauert. In der sich nun anschließenden Phase der Anwendung stellen die Schüler das eben erarbeitete Nahrungsgeflecht in Form eines Rollenspieles dar. Hierzu ziehen die Schüler Bildkarten, die meis- ten Kinder repräsentieren je ein Tier. Ein Kind stellt den Lebensraum „Watt“ dar und fungiert als Spielführer. 149 Durch Zuwerfen eines Bandes und Verbalisieren der Nahrungsbeziehungen entsteht nach und nach ein Geflecht zwischen den Schülern. Zur Unterstützung stehen sowohl Wort- anfangskarten als auch das gemeinsam erarbeitete Tafelbild zur Verfügung. Abschließend stellen die Schüler durch Erschlaffen des Bandes und Entstehen von Lücken, Beeinträchtigungen des Gleichgewichts dar. Um die in dieser Stunde gewonnen Erfahrungen und Erkenntnisse zu sichern, finden wir uns im Stuhlkreis ein. Die Schüler erläutern ihre Erkenntnisse. Ich lege die Satzanfangskarten „ich fresse…“ und „ich werde gefressen von…“, die an der Tafel hingen in die Kreismitte. Ein Schüler be- ginnt, die Sätze zu Ende zu führen und nimmt ein Kind dran, das das gemeinte Tier errät. Je nach verbleibender Zeit kann dieses Spiel in einer Schülerkette fortgeführt werden. Die Hausaufgabe schließt direkt an die in der Stunde schwerpunktmäßig durch Handeln und Sprechen erarbeiteten Kenntnisse an und dient der schriftlichen Fixierung des Gelernten. 150 148 Siehe Anhang: A 16, F 16. 149 Die genaue Spielanleitung kann nachgelesen werden in: SCHUBZ - Management, 2007, S. 13. 150 Siehe Anhang: A 10. 44
5.3.6 Verlaufsplanung Zeit / Phase Lernsituation Schülerverhalten Arbeitsform / Sozialform Medien Einstieg Begrüßung Stehkreis 8.45-8.50 h Lied vom Wattenmeer Hinführung / -Stummer Impuls: -S. ordnen Bilder zu Kinositzform Tafel: Bilder Erarbeitung I Bilder der Tiere der einer Nahrungskette, der Tiere 8.50-9.00 h Nahrungskette beschriften die Na- gelenktes UG TK 1, 12 durcheinander an der men. Tafel Überschrift: „Wer frisst -S. erläutern die „Nah- wen?“ rungskette“. -LA erteilt Arbeitsauf- -S. wiederholt Arbeitstrag und gibt Ausblick/ auftrag. Zieltransparenz der -Austeildienst verteilt Stunde AB Arbeitsphase -LA klappt die Tafel zu -S. bearbeiten das AB. gewohnte Sitzord- AB 9.00-9.10 h und gestaltet das Ta- -S. unterstützen sich nung -Klangstab TK 2 felbild neu. gegenseitig. -LA unterstützt S. -S. stellt sein fertiges EA / PA -LA beendet Arbeitsphase mit akustischem AB vor. Erarbeitung II 9.10-9.20 h TK 3, 4, 5, 6, 7 TK 12, 13 Anwendung 9.20-9.30 h TK 7, 9, 12 Sicherungsphase 9.30-9.40 h TK 8, 9,11 Abschlussphase 9.40-9.45 h Signal Stummer Impuls: Bilder u. Wortkarten des Nahrungsnetzes durcheinander. -LA lenkt das UG -LA lenkt das Rollenspiel und greift bei Bedarf korrigierend ein. -LA bittet S. in den Sitzkreis. -LA erklärt kurz das Spiel: Wer bin ich? -LA legt Kärtchen mit Satzanfängen in die Kreismitte LA erläutert HA LA beendet die Stunde. -S. veranschaulichen mehrere Nahrungsketten und stellen Beziehungen zwischen diesen dar. -S. verbalisieren ihre Erkenntnisse. -S. erläutern Auswirkungen des Fehlens eines Elementes im Netz. -S. ziehen jeweils eine Wortkarte mit einem Tier, das sie darstellen. -S. stellen mit Hilfe von Bindfäden die Nahrungsbeziehungen dar. -S. stellen szenisch dar, welche Auswirkungen das Fehlen eines Tieres im Netz hat. -S. erläutern wiederholen ihre aus der Stunde gewonnen Erkenntnisse. -S. vollendet die Satzanfänge. -die anderen S. erraten das Tier. S. gehen an ihre Plätze, schreiben HA auf, Austeildienst verteilt AB Kinositzform gelenktes UG Schülerkette Rollenspiel „Bühne“ Sitzkreis UG Spiel Schülerkette Reserve: Das Spiel kann je nach Zeit länger oder kürzer gespielt werden. Sitzkreis gewohnte Sitzordnung Legende: LA: Lehreranwärterin; S: Schüler; UG: Unterrichtsgespräch; EA: Einzelarbeit; PA: Partnerarbeit, AB: Arbeitsblatt; HA: Hausaufgabe Bilder Wortkarten Bindfäden Bildkarten, Wäscheklammern Wortkarten: „ich fresse…“ „ich werde gefressen von…“ Wortkarten: „ich fresse…“ „ich werde gefressen von…“ AB HA 45
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Seite 9 und 10: mit den Händen und Füßen, mit de
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Seite 19 und 20: und wurde mehrfach geübt. Ebenso i
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