1. Einleitung - Feyand
1. Einleitung - Feyand
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• Lebensraum Wattenmeer<br />
Als Lebensraum ist das Wattenmeer Teil des Gesamtökosystems Nordsee. Die Sedimentati-<br />
on bildet die Grundlage für einen besonderen Nahrungsreichtum, sodass das Wattenmeer zu<br />
den biologisch produktivsten Lebensräumen auf der Erde zählt. Die ständige Zufuhr organi-<br />
schen Materials aus der Nordsee bildet die Grundlage für die Existenz einer immensen An-<br />
zahl von Kleinorganismen 93 , die das Wattenmeer zu einer unerschöpflichen Nahrungsquelle<br />
und Lebensraum für Vögel und Fische machen. 94<br />
Das Wattenmeer ist ein extremer Lebensraum, der sowohl maritime als auch terrestrische<br />
Lebensbedingungen in sich birgt. Bedingt durch Ebbe und Flut kommt es zu ständigen Ver-<br />
änderungen der Lebensbedingungen wie z.B. Schwankungen des Salz- und Sauerstoffge-<br />
haltes, der Temperatur und eine ständige Umlagerung des Bodens durch die Strömungsver-<br />
hältnisse. Diese extremen Lebensbedingungen erfordern ein hohes Maß an Anpassung der<br />
Lebewesen an ihren Lebensraum<br />
• Tiere des Wattenmeeres<br />
Der Lebensraum Wattenmeer zählt zu den biologisch produktivsten Lebensräumen der Erde.<br />
Er bietet hervorragende Lebensbedingungen für eine Vielzahl von Tieren.<br />
Eine sachgemäße Ausführung der „Tiere des Wattenmeeres“, mit denen sich die Schüler in<br />
der Einheit näher auseinander gesetzt haben, würde den Umfang dieser Ausarbeitung<br />
sprengen. Deshalb verweise ich an dieser Stelle auf Quellen, in denen Informationen zu die-<br />
sen Tieren nachgelesen werden können. Die angegebene Literatur diente mir bei meiner<br />
Vorbereitung ebenfalls als Informationsbasis:<br />
Der Seehund 95<br />
Thema<br />
Inhalte:<br />
• Lebensbedingungen<br />
• Jahreszyklus<br />
• Gefährdung<br />
• Geburt und Aufzucht der Jungen<br />
„Muscheln sind Tiere“ 96 • Organe und Aufbau von Muscheln<br />
„Wir erkunden Muscheln“<br />
• Mies-, Sandklaff-, Herz-, und Schwertmuschel (vgl.<br />
Kapitel 5.2.3)<br />
Schnecken 97 • Watt-, Strand- und Wellhornschnecke<br />
Die Strandkrabbe (u. Schlickkrebs) 98<br />
• Merkmale<br />
Der Wattwurm 99 • Aufbau und Lebensweise<br />
Schnabeleigenschaften von Vögeln<br />
im Watt 100<br />
• Zusammenhang zwischen Schnabelform, bzw. –länge<br />
und der Nahrungssuche.<br />
93<br />
Hierdurch hat das Wattenmeer die wichtige Funktion einer natürlichen „Kläranlage“ für die Nordsee.<br />
94<br />
Vgl. Aktionskonferenz Nordsee, 1992, S. 56.<br />
95<br />
Vgl. Heers, K.-E., 1999. /Ökowerk Emden, 2002, S. 45 ff und S. 128 ff./ Bungardt. C., u. a., 2004, S:<br />
55./ Bund Jugend Schleswig-Holstein, 2003, S: 34 f. / IPTS, 1990, 228-249.<br />
96<br />
Vgl. Ökowerk Emden, 2002./ Bungardt. C., u. a., 2004, S. 62./ Ökowerk Emden, 2002.<br />
97<br />
Kremer, B./ Janke, K., 2006, S. 90 f./ Bund Jugend Schleswig-Holstein, 2003, S: 22 f.<br />
98<br />
Bungardt. C., u. a., 2004, S. 59./ IPTS, 1990, S. 148; 165./ Ökowerk Emden, 2002./ Bund Jugend<br />
Schleswig-Holstein, 2003, S: 29.<br />
99<br />
Bungardt. C., u. a., 2004, S. 61/ IPTS, 1990, S. 121/ Bund Jugend Schleswig-Holstein, 2003, S: 26.<br />
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