Download Ausgabe 6 - Kommunal
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Erweiterung<br />
Der Schlägler Maibaum stand exakt auf<br />
der Grenze: Bgm. Hans Peter (Aigen),<br />
Willi Patri, Bgm. Josef Moser (Schlägl),<br />
Bgm. Paul Mathe (St. Oswald), Bgm. Jan<br />
Voldrich (Cerna), Altbgm. Böck (Lichtenau)<br />
feierten den historischen Tag.<br />
Begegnungsfeste des 1. Mai 2004<br />
Maibaum, Grenz-Radler<br />
und Friedenstauben<br />
Der Platz war uns ausgegangen in der Mai-<strong>Ausgabe</strong> von KOMMUNAL. Beim besten<br />
Willen konnten wir nicht alle Gemeindefeiern vorstellen. Deswegen präsentieren wir<br />
in dieser <strong>Ausgabe</strong> nochmal einige der Veranstaltungen im Zeichen des 1. Mai.<br />
Das Begegnungsfest am Grenzübergang<br />
Diendorf/Kyselov (Gemeinde Schlägl)<br />
wurde ein voller Erfolg. Mehr als 1000<br />
Besucher waren beim Maibaumaufstellen<br />
dabei. Erstmals in der Geschichte der<br />
Nachbargemeinden Cerna (CS) und<br />
Schlägl (Ö) wurde an der Grenze zwischen<br />
den Gemeinden anlässlich des EU<br />
Beitrittes ein Maibaum gesetzt. Aufgestellt<br />
wurde er von den Feuerwehren aus Cerna<br />
und aus Schlägl. Die Bürgermeister der<br />
Nachbargemeinden Aigen Bgm. Hans<br />
Peter, St. Oswald Bgm. Paul Mathe, Lichtenau<br />
Bgm. Albrecht Neidhart und Cerna<br />
Bgm. Jan Voldrich, sowie Bgm. Ing. Josef<br />
Moser halfen tatkräftig mit. Musikalisch<br />
wurde das Fest von der Musikkapelle<br />
Aigen-Schlägl und einer Band aus Cerna<br />
umrahmt, zu späterer Stunde spielten sie<br />
gemeinsam. Das Bier für alle Gäste kam<br />
aus Budweis (Budweiser Bier), Limonaden<br />
kamen aus Schlägl, (Stiftsbrauerei<br />
Schlägl), Bratwürstel wurden in Aigen<br />
erzeugt, Semmel und Gebäck kamen aus<br />
Südböhmen. Kaffee und Mehlspeisen<br />
kamen aus Schlägl sowie von Frauen aus<br />
Südböhmen.<br />
Die Grenz-Radler aus<br />
Bruck an der Leitha<br />
Prominente Gäste trafen sich in Bruck an<br />
der Leitha, um den 1. Mai als Grenz-Radler<br />
zu feiern: LAbg. Friedrich Hensler,<br />
Brucks Bgm. Franz Perger und sein Vize<br />
Felix Böhm und BH Dr. Martin Steinhau-<br />
34 KOMMUNAL<br />
Auf der Fähre: Gendarmerie_Hauptmann<br />
Leopold Holzbauer, GIZ GF Ursula<br />
Gerstbauer, LAbg. Hensler, BH Dr. Steinhauser,<br />
Bgm. Perger.<br />
ser, um nur ein paar zu nennen. Über den<br />
Alten Hainburgerweg (Römerweg) ging<br />
es von Bruck zum Heidentor in Petronell,<br />
wo eine Labstation vorbereitet war.<br />
Anschließend ging’s zur Donaufähre in<br />
Hainburg, die die Radfahrer ins slowakische<br />
Devin übersetzte, wo bereits eine<br />
Delegation aus Stupava die fleißigen Radler<br />
erwartete. In Stupava war ein überaus<br />
freundlicher Empfang vorbereitet.<br />
Schweigen für den Frieden<br />
und Friedenstauben<br />
Sankt Martin an der Raab (Bgld.) feierte<br />
den 1. Mai gemeinsam mit den Gemeinden<br />
Kuzma (SLO) und Oberzeming (H)<br />
am Dreiländereck. Um 0 Uhr Samstag, 1.<br />
Mai überreichte St. Martins Bürgermeister<br />
Franz Kern EU-Fahnen an die Bürger-<br />
meister von Kuzma und Oberzeming.<br />
Danach wurden diese EU-Fahnen zu den<br />
Klängen der Europa-Hymne gehisst. Der<br />
eigentliche Festtag direkt am Grenzstein<br />
begann dann mit einem Wortgottesdienst<br />
in den drei Sprachen dieses Dreiländer-<br />
Der dreiseitige<br />
Pyramidenstumpf<br />
markiert die – ehemalige<br />
– Grenze<br />
(oben). Franz Kern<br />
begrüßt seine<br />
Amtskollegen in<br />
der EU.<br />
ecks. Gegen Mittag<br />
hielten die Besucher eine Schweigeminute<br />
für den Frieden mit anschließender<br />
Freilassung von Friedenstauben. Das<br />
Fest klang mit einer Reihe musikalischer<br />
Darbietungen erst gegen Abend stimmungsvoll<br />
aus.<br />
Alles über die Feiern zum 1. Mai 2004 ist<br />
auf der Homepage www.euro-info.net/<br />
Gemeinde-Plattform zu finden.