Download Ausgabe 6 - Kommunal
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Sichtbarkeit. Nachdem straßenpolizeiliche<br />
Aufgaben herausfordern, bietet der<br />
Österreichische Gemeindebund Unterstützung<br />
an: So finden sich beispielsweise<br />
in der RFG-Schriftenreihe „Recht<br />
& Finanzierungspraxis der Gemeinden“<br />
2/2004 „Die Gemeinde und ihre<br />
straßenpolizeilichen Aufgaben“, die an<br />
alle Gemeinden gesandt und auf<br />
www.gemeindebund.at abrufbar ist,<br />
wertvolle Tipps und Hinweise.<br />
Internetplattform<br />
www.sicherundsichtbar.at<br />
Für alle notwendigen Informationen<br />
und Fragen rund um Sicherheit und<br />
Sichtbarkeit hat der Österreichische<br />
Gemeindebund mit seinen Partnern<br />
eine eigene Internetplattform und Telefon-Hotline<br />
eingerichtet.<br />
Auf www.sicherundsichtbar.at sind<br />
Checklisten für die Verkehrssicherheit<br />
in Gemeinden abrufbar, finden sich<br />
grundsätzliche Information zur Kampagne,<br />
<strong>Download</strong>s (zum Beispiel Folder),<br />
aber vor allem kostengünstige und<br />
praktische Tipps und Lösungen.<br />
Somit kann sich jede Gemeinde rüsten<br />
– zum Einen für mehr Sicherheit, zum<br />
anderen für den österreichweiten Wettbewerb,<br />
der im Herbst startet und die<br />
TopTen-Gemeinden in punkto Sicherheit<br />
und Sichtbarkeit sucht und prämieren<br />
wird.<br />
Die genauen Details und Bedingungen<br />
zum Wettbewerb werden über KOM-<br />
MUNAL im Spätsommer den Gemeinden<br />
kommuniziert.<br />
Die Internet-Plattform<br />
Auf www.sicherundsichtbar.at<br />
sind Checklisten für die Verkehrssicherheit<br />
in Gemeinden abrufbar,<br />
grundsätzliche Information zur<br />
Kampagne, <strong>Download</strong>s (zum Beispiel<br />
Folder) aber vor allem in<br />
Zeiten der Finanznot der Kommunen<br />
kostengünstige und praktische<br />
Tipps und Lösungen stehen<br />
per Knopfdruck zur Verfügung.<br />
Fotos: Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
Foto: Hans Braun<br />
Gemeindebund und ORF lancieren Kampagne<br />
Spätestens seit der verheerenden Bilanz<br />
der auf Österreichs Straßen durch alkoholisierte<br />
überwiegend jugendliche<br />
Lenker ausgelösten Unfälle zu Ostern<br />
2004 ist Alkoholselbstkontrolle abermals<br />
zu einem der wichtigsten Themen<br />
der öffentlichen Diskussion geworden.<br />
Eine von ORF, dem Bundesministerium<br />
für Inneres und dem Kuratorium für<br />
Verkehrssicherheit durchgeführte große<br />
Verkehrssicherheitskampagne steht<br />
daher auch heuer wieder unter dem<br />
Motto „Alkoholselbstkontrolle“. Der<br />
Österreichische<br />
Gemeindebund ist<br />
Partner.<br />
In Fortsetzung der im<br />
Vorjahr gestarteten<br />
Aktion soll in einer<br />
österreichweiten<br />
Informations- und<br />
Werbekampagne das<br />
Bewusstsein in der<br />
Bevölkerung und vor<br />
allem in der jugendlichen<br />
Zielgruppe, freiwillig<br />
auf Alkohol am Steuer zu verzichten,<br />
nachdrücklich gestärkt werden.<br />
Alkoholselbstkontrolle wird nicht<br />
nur als verantwortungs- und rücksichtsvolles<br />
Handeln dargestellt, sondern<br />
auch als wirksames Mittel, negative<br />
Folgen bei einer Kontrolle durch die<br />
Exekutive vermeiden zu können. Der<br />
Slogan „Wenn ich fahr', dann trink' ich<br />
nichts, und wenn ich trink', dann fahr<br />
ich nicht“ ist neuerlich ein Appell an<br />
die Vernunft, selbst die Kontrolle zu<br />
übernehmen, noch bevor es andere tun<br />
und vor allem noch bevor es zu weiteren<br />
durch Alkohol am Steuer bedingten<br />
Sicherheit<br />
Mit „Selbstkontrolle“<br />
gegen Alkohol am Steuer<br />
«<br />
Wenn ich fahr',<br />
dann trink' ich<br />
nichts, und wenn<br />
ich trink', dann<br />
fahr ich nicht!<br />
«<br />
Der Slogan der Kampagne<br />
von ORF und<br />
Gemeindebund<br />
Tragödien auf Österreichs Straßen<br />
kommt.<br />
Die Gemeinden sind für die Sicherheit<br />
der Bürgerinnen und Bürger in unseren<br />
Gemeinden mitverantwortlich! „Die<br />
Tragödie, die sich am heurigen Ostersonntag<br />
in der Steiermark ereignet hat<br />
- bei der ein alkoholisierter Lenker, der<br />
mit seinem Wagen in eine Blasmusikkapelle<br />
gerast ist, zwei Menschen getötet<br />
und sieben weitere verletzt hat - ist<br />
ebenso trauriger wie aktueller Anlass<br />
dafür, dass wir gemeinsam alle erdenk-<br />
lichen Vorkehrungen und<br />
Begleitmaßnahmen treffen,<br />
um einen Wiederholungsfall<br />
zu verhindern.<br />
Aufklärung und Information<br />
über die immense<br />
Gefahr von Alkohol am<br />
Steuer und die Notwendigkeit<br />
der Selbstkontrolle<br />
zählen zu den wichtigsten<br />
Schritten im Kampf gegen<br />
den Unfalltod auf der<br />
Straße. Für die Verkehrssicherheit<br />
in unseren Gemeinden ist<br />
„Alkoholselbstkontrolle“ von größerer<br />
Bedeutung denn je. Aus diesem Grund<br />
unterstützt der Österreichische<br />
Gemeindebund die Fortsetzung dieser<br />
wichtigen Kampagne“, so Präsident<br />
Bgm. Helmut Mödlhammer, der sich in<br />
einem Brief an alle BürgermeisterInnen<br />
Österreichs mit der Bitte um tatkräftige<br />
Unterstützung und Thematisierung im<br />
Interesse der Bürger wandte.<br />
Mehr Information auf<br />
www.gemeindebund.at und unter<br />
http://events.orf.at/events/<br />
KOMMUNAL 71