Download Ausgabe 6 - Kommunal
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Wirtschafts-Info<br />
Effizienter Klimaschutz durch Modernisierung und Sanierung<br />
Moderne Ölheizung mit Verantwortung<br />
Rund 900.000 Haushalte in Österreich<br />
heizen mit Heizöl. Um in Sachen Klimaschutz<br />
den Beitrag dieser Bürgerinnen<br />
und Bürger sicherzustellen, hat die<br />
Mineralölwirtschaft ihre Anstrengungen<br />
in der „Initiative pro Klimaschutz“<br />
gebündelt. Würden diese Maßnahmen<br />
umgesetzt, könnten bis 2012 pro Jahr<br />
rund 1 Million Tonnen beim CO 2 -Ausstoß<br />
eingespart werden. Und das ohne<br />
den Einsatz von beachtlichen Steuergeldern,<br />
die bei der Förderung von Biomasse<br />
für die Individualheizung und<br />
für Fernwärme unkritisch und in<br />
großen Summen ausgegeben werden.<br />
Klimaschutz: Vorschläge<br />
der Mineralölwirtschaft<br />
◆ Ersatz veralteter und ineffizienter<br />
Heizkessel<br />
◆ Modernisierung der Heizungs- und<br />
Warmwasserverteilsysteme<br />
◆ Regelmäßige Inspektion und Wartung<br />
der Heizanlagen<br />
◆ Kombination von modernen Ölhei-<br />
Der Anteil der modernen Ölheizung an<br />
den Schadstoffemissionen Österreichs ist<br />
zungen mit Solaranlagen zur Warmwasserbereitung<br />
◆ Thermische Sanierung der Gebäudehüllen<br />
Dazu setzt die Initiative, die von der<br />
Mineralölindustrie und dem Brennstoffhandel<br />
getragen wird, konkrete<br />
Wettbewerb<br />
„Energieregionen der Zukunft“ gestartet<br />
Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie<br />
(BMVIT) beabsichtigt mit dem Impulsprogramm Nachhaltig Wirtschaften<br />
durch die Förderung nachhaltigkeitsorientierter Entwicklungen<br />
wesentliche Innovationsimpulse für die österreichische<br />
Wirtschaft zu setzen. Ziel der Programmlinie „Energiesysteme der<br />
Zukunft“ ist es, Technologien und Konzepte für auf der Nutzung<br />
erneuerbarer Energieträger aufbauende, energieeffiziente und flexible<br />
Energiesysteme zu entwickeln, die langfristig in der Lage sind,<br />
unseren Energiebedarf zu decken.<br />
Begleitend dazu wurde der Wettbewerb „Energieregionen der<br />
Zukunft“ gestartet: bis zum 20. Oktober 2004 können bereits<br />
realisierte, vorbildhafte Aktivitäten, Maßnahmen und Projekte mit<br />
Energiebezug auf regionaler/lokaler Ebene eingereicht werden, die<br />
im Sinne der Programmlinie „Energiesysteme der Zukunft“ richtungweisend<br />
sind.<br />
Eine unabhängige Expertenjury wählt die auszuzeichnenden Projekte<br />
aus. Die Preisverleihung durch Vizekanzler und Bundesminister<br />
Hubert Gorbach erfolgt im Jänner 2005 auf Basis des Vorschlags<br />
der Jury. Die Jury kann Preisgelder in der Höhe von insgesamt<br />
30.000,- Euro vergeben.<br />
Zwischenschritte und messbare Zielsetzungen.<br />
Österreichs größtes Bundesland<br />
macht vor, wie es geht: Hier wurde<br />
die bewährte Kesseltausch-Förderaktion<br />
bis Ende 2005 verlängert. Seitens<br />
der Wirtschaftskammer (Landesgremium<br />
des Brennstoff- und Mineralölhandels)<br />
gilt darum die besondere<br />
Anerkennung den zuständigen<br />
politischen Verantwortungsträgern,<br />
die hier im Sinne tausender Ölheizungsbesitzer<br />
und im Sinne eines<br />
effizienten Klimaschutzes den richtigen<br />
Schritt gesetzt haben.<br />
Informationen:<br />
IWO-Österreich<br />
Reisnerstraße 3/7<br />
1030 Wien<br />
Tel.: 01/710 68 99<br />
Fax: 01/710 68 98<br />
E-Mail: wien@iwo-austria.at<br />
Web: www.iwo-austria.at<br />
www.heizungsvergleich.at<br />
Themen<br />
Erfolgreiche Umsetzung innovativer Energiesysteme<br />
Besonders innovative energiebezogene Einzelmaßnahmen mit<br />
lokalem oder kommunalem Bezug<br />
Implementierung von Leitbildern, Visionen und Konzepten<br />
Lokale/regionale Initiativen (z.B. Bürgerinitiativen, Schulprojekte,…)<br />
Zielgruppen<br />
Gemeinden, Bezirke und Regionen<br />
Lokale/regionale Akteure und Netzwerke (Einzelpersonen, Vereine,<br />
Kooperationen,…)<br />
Beurteilungskriterien und Auswahl der Preisträger<br />
Beitrag zu Nachhaltiger Entwicklung im Sinne der Programmlinie<br />
„Energiesysteme der Zukunft“:<br />
• Förderung der Nutzung erneuerbarer Energieträger<br />
• Einbindung/Partizipation der Bevölkerung bei der Umsetzung<br />
der Maßnahmen<br />
• Orientierung am Nutzen und an der Dienstleistung<br />
• Orientierung am Effizienzprinzip (Energie-, Material- und<br />
Kosteneffizienz)<br />
• Beitrag zur Sicherung von Arbeit, Einkommen und Lebensqualität<br />
Neuheit, Originalität und Effektivität der Maßnahmen<br />
Vorbildwirkung und Potenzial für weitere Umsetzungen im Sinne<br />
der Programmlinie „Energiesysteme der Zukunft“<br />
Beratung<br />
Mag. Reinhard Jellinek oder DI Andreas Indinger<br />
Energieverwertungsagentur – The Austrian Energy Agency (E.V.A.)<br />
Info-Hotline: 01/ 586 15 24 -55<br />
E-Mail: office@ENERGIESYSTEMEderzukunft.at<br />
Mehr Infos unter www.ENERGIESYSTEMEderzukunft.at (Leitfaden zum Wettbewerb, Einreichformular,…)<br />
KOMMUNAL 49<br />
E.E.