Einführung in die Rechtswissenschaft

Zusammenfassung „Einführung in die Rechtswissenschaft und Rechtspraxis“, Teil Norer, HS 09
= Gemeinwohlaufgaben, Aufgaben im öffentlichen Interesse. Problem: Mass, d.h.
konkrete Abgrenzung Gemeinschaftssicherung – Freiheitssicherung
2.8.5 Individuelle und kollektive Freiheit
Individualistisch: F des einzelnen Individuums, zu tun was es möchte.
Kollektiv: selber die rechtlichen Rahmenbedingungenfestlegen, unter denen es
leben will und gemeinsame öff. Aufgaben wahrzunehmen, zu denen der einzelne
nicht fähig wäre.
Freiheit im Heutigen Sinne: Individualistische Freiheit
Freiheit im historischen Sinne: Kollektive Freiheit
Aber auch heute wird rechtlich unter „Freiheit“ oft kollektiv verstanden:
• Völkerrechtliche Grundsatz d. Selbstbestimmungsrechts der Völker
• Völker- und staatsrechtliche Grundsatz des Minderheitenschutzes
2.9 Gerechtigkeit
Dem Recht wird auch die Funktion zugeschrieben, eine „richtige“ oder „gerechte“
Ordnung sicherzustellen.
3. Die Legitimitätsgrundlagen des Rechts
3.1 Fragestellung
Warum „gilt“ Recht eigentlich?
• Warum soll eine bestimmte Regel als Recht gelten? Normative Gültigkeit
• Warum wird eine bestimmte Regel als Recht anerkannt und beachtet?
Soziologische, empirische Geltung
Heute dominiert das positive Recht.
3.2 Die geschichtliche Entstehung des Rechts
3.2.1 Schematische Übersicht im Buch S. 31
3.2.2 Archaische Gesellschaftsordungen
Urtümliche Formen der Konfliktaustragung: Verhandlung und Rache. à
Gewohnheits- und Brauchtumsregeln kannten schon archaische Gesellschaften.
3.2.3 Frühe vorderorientalische Hochkulturen