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Haushaltswerbung in Deutschland 2012 ... - Deutsche Post

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Segmentierung der Leser von <strong>Haushaltswerbung</strong><br />

Total n = 1.629<br />

Distanzierte Kritiker:<br />

„zurückgezogene Werbeablehner“<br />

Neutrale Beobachter:<br />

„ältere Fachhandelskunden“<br />

Sporadische Bedarfsdecker:<br />

„häufig ledig, Technikfan“<br />

1 Ergebnisse e<strong>in</strong>er clusteranalytischen Segmentierung aus der Studie <strong>Haushaltswerbung</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>2012</strong>, basierend auf<br />

zahl reichen Statements über <strong>Haushaltswerbung</strong>.<br />

Quelle: Studie <strong>Haushaltswerbung</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>2012</strong>, MRSC/evolution/<strong>Deutsche</strong> <strong>Post</strong> DHL<br />

… und wer sie nicht liebt<br />

Der überwiegende Teil der Menschen<br />

<strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> erhält <strong>Haushaltswerbung</strong>.<br />

Der Anteil der sogenannten<br />

Werbeverweigerer, die diese E<strong>in</strong>stellung<br />

über e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />

Aufkleber an ihrem Briefkasten zum<br />

Ausdruck br<strong>in</strong>gen, liegt laut aktueller<br />

Studie landesweit bei 20 Prozent.<br />

Was nicht bedeutet, dass sich all<br />

diese Menschen grundsätzlich gegen<br />

<strong>Haushaltswerbung</strong> aussprechen. Nicht<br />

umsonst f<strong>in</strong>det man die sogenannten<br />

Verweigerer <strong>in</strong> allen oben beschriebenen<br />

Lesertypen. Tatsächlich s<strong>in</strong>d<br />

unter ihnen viele, die nicht so sehr<br />

Art und Qualität der Informationen<br />

kritisieren, sondern vielmehr deren<br />

Menge. „Es ist e<strong>in</strong>fach zu viel, ich<br />

komme nicht dazu, die ganzen Prospekte<br />

zu lesen“ ist e<strong>in</strong>e nicht selten<br />

geäußerte Begründung dafür, sich mit<br />

14%<br />

18%<br />

14%<br />

12%<br />

23%<br />

20%<br />

e<strong>in</strong>em Ke<strong>in</strong>e Werbung bitte!­Aufkleber<br />

auf dem Briefkasten vor diesem zu viel<br />

zu schützen. Selbst dann, wenn sie,<br />

was durchaus viele Werbeverweigerer<br />

zugeben, so auch <strong>in</strong>teressante Prospekte<br />

und Flyer verpassen.<br />

Manchmal ist es auch die ger<strong>in</strong>ge<br />

Größe des eigenen Briefkastens oder<br />

aber die Werbeverweigerer­Tradition<br />

der Nachbarschaft im Mietshaus, die<br />

den Ausschlag dafür gibt, den Erhalt<br />

von <strong>Haushaltswerbung</strong> ebenfalls<br />

abzulehnen.<br />

Dass der Aufkleber am Briefkasten<br />

oftmals ke<strong>in</strong>e generelle Anti­Werbe­<br />

Haltung ausdrückt, sondern man<br />

vielmehr die Kontrolle darüber sucht,<br />

auf welchem Wege und wann man<br />

sich <strong>in</strong>formieren möchte, wird auch<br />

daran deutlich, dass nicht wenige<br />

der sogenannten Werbeverweigerer<br />

Souveräne Werbenutzer:<br />

„offene, ideale Werbezielgruppe“<br />

Leidenschaftliche Leser:<br />

„weibliche Discounter-Kund<strong>in</strong>“<br />

Angebotsfixierte Jäger:<br />

„coupon-aff<strong>in</strong>e Werbe-Junkies“<br />

Werbung, ja bitte!<br />

Mittel und Wege f<strong>in</strong>den, dennoch<br />

e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> Prospekte und Co. zu<br />

werfen. Sei es über die Mitnahme<br />

des im Treppenhaus ausliegenden<br />

Anzeigenblattes oder Prospekts oder<br />

beim Lesen bei Nachbarn, Freunden,<br />

Verwandten. Immerh<strong>in</strong> 18 Prozent<br />

der sogenannten Werbeverweigerer<br />

f<strong>in</strong>den über diesen Umweg dennoch<br />

zu ihrem Prospekt.<br />

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