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Haushaltswerbung in Deutschland 2012 ... - Deutsche Post

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Crossmedia: mehr als Onl<strong>in</strong>e + Pr<strong>in</strong>t<br />

Tatsächlich setzt sich die E<strong>in</strong>schätzung,<br />

dass sich unterschiedliche<br />

Market<strong>in</strong>gkanäle nicht zw<strong>in</strong>gend<br />

kannibalisieren, sondern <strong>in</strong> der<br />

Summe sogar zu e<strong>in</strong>em größeren<br />

Effekt führen können, immer mehr<br />

durch. Die wachsende Popularität des<br />

Begriffs Crossmedia spiegelt genau<br />

diese Entwicklung wider. Mittlerweile<br />

stimmt gut jedes fünfte Unternehmen<br />

<strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> den E<strong>in</strong>satz se<strong>in</strong>er<br />

Market<strong>in</strong>g<strong>in</strong>strumente <strong>in</strong>haltlich<br />

aufe<strong>in</strong>ander ab, um mit crossmedialen<br />

Kampagnen Kunden gezielter und<br />

effektiver anzusprechen. Und obwohl<br />

re<strong>in</strong>e Onl<strong>in</strong>emedien als Werbekanal<br />

nicht zuletzt aus Kostengründen<br />

attraktiv s<strong>in</strong>d, erfreuen sich Crossmedia­Ansätze<br />

wachsender Beliebtheit.<br />

In der <strong>Haushaltswerbung</strong> wird der<br />

kanalübergreifende Kommunikationsansatz<br />

zurzeit über Responseelemente<br />

erreicht. Drei von vier befragten Unternehmen<br />

setzten Responseelemente<br />

<strong>in</strong> Prospekten e<strong>in</strong>, meistens handelt es<br />

sich um Gew<strong>in</strong>nspiele oder Coupons.<br />

Doch dies ist nur der erste Schritt zur<br />

crossmedialen Vernetzung.<br />

Mittlerweile wird jeder dritte Werbe­<br />

Euro hier <strong>in</strong>vestiert, und jeder<br />

Crossmedia­Nutzer führt im Schnitt<br />

Welche Responseelemente kommen zum E<strong>in</strong>satz?<br />

n = 41, Mehrfachnennungen möglich<br />

Gutsche<strong>in</strong><br />

QR-Code<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel<br />

Coupon<br />

Quelle: EHI Market<strong>in</strong>gmonitor Handel <strong>2012</strong> – 2015<br />

vier bis fünf Crossmedia­Kampagnen<br />

im Jahr durch. Die Studie des EHI<br />

Retail Institutes verweist darauf,<br />

dass mit 78 Prozent fast vier von fünf<br />

befragten Market<strong>in</strong>gentscheidern die<br />

Verb<strong>in</strong>dung von Offl<strong>in</strong>e­ und Onl<strong>in</strong>ewerbung<br />

entweder als wichtig erachten<br />

oder aber bereits mit der Umsetzung<br />

begonnen haben.<br />

Der nachhaltige Erfolg wird nicht<br />

erzielt, <strong>in</strong>dem verschiedene und<br />

eigentlich vone<strong>in</strong>ander unabhängige<br />

Kanäle mite<strong>in</strong>ander verbunden<br />

werden. Erfolgreich wird e<strong>in</strong>e solche<br />

Strategie erst, wenn beide Kanäle im<br />

Rahmen dieser Verb<strong>in</strong>dung weiterentwickelt<br />

werden, wenn Verknüpfungen<br />

hergestellt und Inhalte <strong>in</strong>telligent<br />

Die neue (Zeit­)Rechnung: 1 + 1 ist mehr als zwei<br />

19%<br />

23%<br />

46%<br />

85%<br />

verbunden werden. Der Erfolg stellt<br />

sich e<strong>in</strong>, wenn von allen bedienten Instrumenten<br />

die besten Eigenschaften<br />

mite<strong>in</strong>ander verzahnt werden. Dann<br />

geht die neue crossmediale Rechnung<br />

auf: Das Gesamtergebnis ist mehr wert<br />

als die Summe se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zelteile: 1 + 1<br />

ist mehr als zwei.<br />

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