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Hinweise zum Praktikum und zur Auswertung von Messergebnissen

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16 rückmann, glüge <strong>und</strong> windzio<br />

3 Vereinbaren Sie unbedingt beim<br />

ersten Versuchstermin einen Abgabeort<br />

Ihres Vesuchsberichtes mit<br />

Ihrem Tutor! Verspätungen durch<br />

falsche Abgabe gehen zu Ihren Lasten.<br />

4 Sollte sich im Einzelfall herausstellen,<br />

dass bei einer Messreihe grobe<br />

Fehler gemacht wurden oder dass<br />

vergessen wurde, wichtige Werte zu<br />

notieren, so besteht auch außerhalb<br />

der offiziellen <strong>Praktikum</strong>szeit die<br />

Möglichkeit eine kurze Nachmessung<br />

(max. 1 h) vorzunehmen. Melden<br />

Sie sich dazu in Raum S3180 an.<br />

5 Copy-and-paste verstößt gegen<br />

das Urheberrecht. Sie erkennen<br />

das Wesentliche besser, wenn<br />

Sie selbst eine Skizze anfertigen.<br />

interpretieren <strong>und</strong> diskutieren. Auf der Gr<strong>und</strong>lage des Messprotokolls<br />

<strong>und</strong> der <strong>Auswertung</strong> fertigen Sie dann zu Hause einen Versuchsbericht<br />

an, der nach einer Woche beim Tutor3 abgegeben werden<br />

muss. Der Versuchsbericht hat den Charakter einer kleinen wissenschaftlichen<br />

Veröffentlichung <strong>und</strong> muss daher auch für Außenstehende<br />

gut lesbar <strong>und</strong> nachvollziehbar sein. Nach Durchsicht des<br />

Versuchsberichtes führt der Tutor mit Ihnen <strong>und</strong> Ihrem Partner ein<br />

Gespräch, bescheinigt die erfolgreiche Durchführung des Versuches<br />

(Bewertung mit Punkten) oder fordert entsprechende Nachbesserungen.<br />

4<br />

3.2 Struktur des Versuchsberichts<br />

Der Versuchsbericht ist ein Ergebnisprotokoll. Er muss übersichtlich<br />

<strong>und</strong> strukturiert angelegt sein, alle für die <strong>Auswertung</strong> benötigten<br />

Daten enthalten <strong>und</strong> die wesentlichen Berechnungen, auch die der<br />

Messunsicherheiten, klar <strong>und</strong> nachvollziehbar erkennen lassen. Alle<br />

Eintragungen sind, sofern sie nicht mit Hilfe eines PC erstellt<br />

wurden, mit Kugelschreiber oder Tinte auszuführen, denn der Versuchsbericht,<br />

einschließlich des Messprotokolls, ist ein Dokument.<br />

Diagramme sind zweckmäßig mit Bleistift auf Millimeter- bzw. auf<br />

Potenz-, Exponentialpapier oder mit dem PC anzufertigen. Skizzen<br />

<strong>zur</strong> Versuchsapparatur zeichnen sich mit Bleistift <strong>und</strong> Lineal schneller<br />

als mit dem PC. Nicht erlaubt sind aus Anleitungen, Büchern<br />

oder dem Internet kopierte Bilder oder Schemata <strong>von</strong> Versuchsanordnungen.<br />

Ebenso ist es nicht sinnvoll Fotos der Apparatur im Bericht<br />

unterzubringen. 5<br />

Wichtig ist der Inhalt des Versuchsberichtes. Es spielt daher anfangs<br />

keine Rolle, ob Sie diesen handschriftlich oder mit PC, die<br />

Grafiken auf Millimeterpapier oder mit PC erstellen oder alles in<br />

gemischter Form abgeben. Auch ist es möglich, vorerst die Abbildungen<br />

als Anlagen zu deklarieren. Ab dem zweiten Semester sollte<br />

der Versuchsbericht jedoch komplett mit dem PC mit entsprechend<br />

eingeb<strong>und</strong>enen Grafiken <strong>und</strong> Tabellen verfasst werden. Keine Abstriche<br />

gibt es jedoch <strong>von</strong> Anfang an hinsichtlich des Inhalts sowie<br />

der Rechtschreibung <strong>und</strong> Grammatik.<br />

Folgende Gliederung diene <strong>zur</strong> Orientierung bei der Anfertigung<br />

des Versuchsberichtes:<br />

1. Titelei: Name des Versuches, Datum der Durchführung, Name<br />

des Autors, Name des Versuchspartners, Studiengang, <strong>Praktikum</strong>sgruppe,<br />

Tutor, aktuelles Datum<br />

2. Zielstellung: ca. 1 bis 3 Sätze mit insgesamt 50 bis 70 Wörtern<br />

vorzugsweise im Passiv <strong>und</strong> Präsens formuliert. Es versteht sich<br />

<strong>von</strong> selbst, dass hier möglichst prägnant <strong>und</strong> ohne Wiederholungen<br />

geschrieben werden muss. Ein fremder Leser sollte hier klar<br />

erkennen können, über welche Untersuchungen mit welchem Ziel<br />

berichtet werden soll.

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