Qualitätsbericht 2011 - Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg
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Nachtcafé<br />
Mitte Oktober <strong>2011</strong> wurde von den Mitarbeitenden<br />
das Projekt „Nachtcafé“ ins Leben gerufen.<br />
Dort können Bewohner, die gerne länger<br />
aufbleiben oder abends keine Ruhe finden,<br />
zusammen sein und einen schönen Abend<br />
verbringen.<br />
Woche <strong>für</strong> Woche fanden Mittwoch abends<br />
von 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr gesellige Veranstaltungen<br />
statt, bei denen den Bewohnern des<br />
Pflegeheims kleine Snacks und erfrischende<br />
Getränke angeboten wurden. Jeder dieser<br />
Abende widmete sich einem besonderen Thema<br />
oder aktuellen Ereignis. Ob Fußballabend<br />
mit Live-Übertragung, Bleigießen zu Neujahr<br />
oder Spieleabend mit italienischem Flair, das<br />
Nachtcafé war eine willkommene Abwechslung<br />
<strong>für</strong> jedermann. Passend zu den Themen<br />
wurden auch die Speisen und Getränke ausgesucht,<br />
um den Bewohnern ein abwechslungsreiches<br />
und auch besonderes Geschmackserlebnis<br />
anzubieten, das im Pflegealltag oftmals<br />
zu kurz kommt.<br />
Clown-Besuche<br />
Ausgebildete Therapie-Clowns des Vereins<br />
Rote Nasen e. V. besuchten alle Bewohner.<br />
Mit Humor und allerlei lustigen Liedern erheiterten<br />
sie deren Alltag. Auch bettlägerige<br />
Bewohner wurden von den Clowns besucht<br />
und von deren Fröhlichkeit und Humor angesteckt.<br />
Die Clown-Visiten wurden durch eine<br />
sehr großzügige Spende des Lions-Clubs<br />
Stuttgart ermöglicht.<br />
Die roten Nasen<br />
Projekte & Soziales<br />
Eduard-Mörike-Seniorenwohnanlage<br />
OptiMahl - Avantgarde-Küche im Pflegeheim<br />
Die Küche der Eduard-Mörike-Seniorenwohnanlage<br />
beteiligte sich am Projekt OptiMahl. Ausgangspunkt<br />
<strong>für</strong> das Projekt war, dass ältere Menschen<br />
häufig unter Appetitlosigkeit leiden, in<br />
schweren Fällen kommt es auch zum Verlust des<br />
Hungergefühls. Im Fokus stehen bei OptiMahl<br />
daher insbesondere Bewohner mit Schluckstörungen<br />
oder mit Problemen beim Kauen, also Personen,<br />
die auf pürierte Kost angewiesen sind. Anstatt<br />
Kartoffelpüree oder püriertes Fleisch anzubieten,<br />
kann dem Bewohner jetzt mit Hilfe so genannter<br />
„Texturas“ fast jede Speise in einer festen<br />
Darreichungsform gereicht werden.<br />
Pers.,Orga<br />
&Angebote<br />
Bewohnerbefragung <strong>2011</strong><br />
Soz. Kontakte<br />
Mahlzeiten<br />
5,50<br />
5,00<br />
4,50<br />
4,00<br />
WW<br />
EMSW<br />
Wäsche<br />
Wohnbed.<br />
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