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Qualitätsbericht 2011 - Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg

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3<br />

Projekte & Qualifizierung<br />

Haus Heckengäu<br />

Qualifizierung<br />

Die Weiterbildung Palliative Care konnte nach<br />

drei Kursabsagen im Herbst <strong>2011</strong> endlich begonnen<br />

werden. Die teilnehmenden Mitarbeiter<br />

können mit den erlernten Kompetenzen die<br />

hauseigene Hospizgruppe aus Ehrenamtlichen<br />

ergänzen. Für deren Begleitung konnte ein Arzt<br />

mit langjähriger Erfahrung in der Palliativmedizin<br />

als Supervisor und <strong>für</strong> Fortbildungen gewonnen<br />

werden.<br />

Zeitgleich fand der erste von drei Kinästhetikkursen<br />

im Haus Heckengäu statt. Zielsetzung ist<br />

es, alle Mitarbeiter der Pflege in Kinästhetik zu<br />

schulen.<br />

Zudem beendete eine Mitarbeiterin ihre Ausbildung<br />

zur Hygienefachkraft. Sie übernahm die<br />

Aufgaben der Hygienekommission.<br />

Zertifizierung <strong>für</strong> hohe Lebensqualität<br />

Im August <strong>2011</strong> wurde das Haus Heckengäu<br />

erstmals durch die BIVA (Bundesinteressenvertretung<br />

der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn–<br />

und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung<br />

e. V.) mit dem „Grünen Haken“ zur<br />

Verbraucherfreundlichkeit ausgezeichnet. Deren<br />

ehrenamtliche Gutachter attestierten dem<br />

Heim mit der BIVA-Auszeichung eine „hohe<br />

Lebensqualität“. Bei der umfassenden Prüfungkonzentrierten<br />

sie sich auf Aspekte wie Menschenwürde,<br />

Teilhabe oder Autonomie.<br />

OptiMahl - Avantgarde-Küche im Pflegeheim<br />

Die Küche des Haus Heckengäu beteiligte sich<br />

am Projekt OptiMahl. Ausgangspunkt <strong>für</strong> das<br />

Projekt war, dass ältere Menschen häufig unter<br />

Appetitlosigkeit leiden, in schweren Fällen<br />

kommt es auch zum Verlust des Hungergefühls.<br />

Im Fokus stehen bei OptiMahl daher insbesondere<br />

Bewohner mit Schluckstörungen oder mit<br />

Problemen beim Kauen, also Personen, die auf<br />

pürierte Kost angewiesen sind. Anstatt Kartoffelpüree<br />

oder püriertes Fleisch anzubieten, kann<br />

dem Bewohner jetzt mit Hilfe so genannter<br />

„Texturas“ fast jede Speise in einer festen<br />

Darreichungsform gereicht werden.<br />

Rindsroulade mit Karottengemüse<br />

Pers.,Orga<br />

&Angebote<br />

Bewohnerbefragung <strong>2011</strong><br />

Soz. Kontakte<br />

Mahlzeiten<br />

5,50<br />

5,00<br />

4,50<br />

4,00<br />

WW HHG<br />

Wohnbed.<br />

Wäsche<br />

56

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