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Abstractbook als PDF downloaden - hno kongress 2011

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P –4<br />

Aktuelle Trends in der Therapie von Innenohrerkrankungen <strong>als</strong> Grundlage für<br />

Versuche am Tiermodell<br />

Arnoldner C 1 , Honeder C 1 , Riss D 1 , Plasenzotti R 2 , Gabor F 3 , Engleder E 3 ,<br />

Gstoettner W 1<br />

1 Univ. Klinik für HNO, Medizinische Universität Wien<br />

2 Abteilung für Biomedizinische Forschung, Medizinische Universität Wien<br />

3 Department für Pharmazeutische Tec<strong>hno</strong>logie und Biopharmazie, Universität Wien<br />

Die schlechte Penetration systemisch applizierter Glukokortikoide in das Innenohr, das<br />

Risiko systemischer Nebenwirkungen sowie die schlechte Datenlage für die Wirksamkeit der<br />

iv-Cortisontherapie riefen ein neues Interesse nach lokaler, intratympanaler Wirkstoff-<br />

Applikation zur Behandlung von Innenohrerkrankungen hervor.<br />

Für diese lokale Innenohrtherapie eignen sich Substanzen, die eine kontrollierte, über einen<br />

längeren Zeitraum anhaltende Wirkstofffreisetzung ermöglichen. Die wiederholte<br />

intratympanale Instillation von Steroiden in flüssiger Form, ebenso wie die Implantation von<br />

Mikrokathetern und Dochten (MicroWickTM) wurden in experimentellen wie klinischen<br />

Studien untersucht.<br />

Um dem raschen Wirkstoffverlust durch Abrinnen über die Tube und der resultierenden<br />

kurzen Expositionszeit entgegenzuwirken wurde 2009 von einer amerikanischen<br />

Forschungsgruppe ein steroidhältiges Poloxamergel vorgestellt, das bei Raumtemperatur<br />

flüssig ist, jedoch bei Körpertemperatur gelförmig wird und so zu einer langen Exposition und<br />

Freisetzung der Wirkstoffe im Mittelohr (Rundfenstermembran) führt.<br />

Diese neuartige Applikationsart könnte in Zukunft richtungweisend für die Therapie von<br />

Innenohrerkrankungen werden. Wir stellen ein an der Wiener HNO Klinik etabliertes PhD<br />

Programm zur Erforschung dieses Themas am Meerschweinchen-Modell vor.<br />

P – 5<br />

Neonatal Hearing Screening, the results of the first two years of a method<br />

introduced for the first time in Albania<br />

Beqiri Edlira 1 , Nika Daniela 2 , Vasili Dritan 3<br />

1 Pediatric ENT, UHC “Mother Theresa”, Tirana<br />

2 Public health institute of Albania<br />

3 ENT, American Hospital Tirana<br />

Introduction: Neonatal Hearing Screening in Albania started in January of 2009 financed by<br />

MAGIS an Italian NGO.<br />

In Albania the number of newborns per year ranges from 40000 to 45000 births. The<br />

incidence of hearing loss is believed to be twice as high as in the developed countries, 2-3<br />

deaf infants per 1000 births. I mentioned the word “believed” in the above statement because<br />

we lack real studies in this field so far. This is the first Universal Hearing Screening ever<br />

applied in Albania. Our screening project is focused on the three main cities of Albania such<br />

as Tirana, Shkodra and Fier.<br />

Methodology The UNHS is projected in two phases: the first phase consists of making the<br />

TEOAE to every newborn child in the neonatal unit. The cases referred to as FAIL will pass<br />

to: the second phase, which consists of performing the ABR, and identifying the V wave in<br />

the intensity of 30 dB nHL.<br />

Another group of patients is that of NICU, which is submitted directly to ABR because of the<br />

high risk for central auditory damage.<br />

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