Abstractbook als PDF downloaden - hno kongress 2011
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zw. neutrophile Granulozyten: anti-CD49d, basophile Granulozyten: anti-CD203c,<br />
dendritische Zellen: anti-CD11c. Die Expression von CD23 wurde mit einem anti-CD23<br />
Antikörper gemessen, wobei die Stärke des Fluoreszenzsign<strong>als</strong> und damit die Anzahl von<br />
CD23-Rezeptormolekülen und der Zelloberfläche mit Hilfe von sogenannten Quantibrite –<br />
Beads quantitativ ausgewertet wurde.<br />
Der CD23 Rezeptor könnte ein Angriffspunkt für neue Therapien allergischer Patienten sein,<br />
da durch „targeting“ von CD23 die Internalisierung von Allergenen, und in weiterer Folge die<br />
Prozessierung und Präsentation von Allergen Peptiden an T Lymphozyten verhindert werden<br />
könnte.<br />
P – 7<br />
Riechstörungen in der Superfiziellen Siderose: Eine systematische<br />
Literaturanalyse<br />
Friedrich H, Caversaccio M, Landis BN<br />
HNO Univ. Klinik, Inselspital, Berne, Switzerland<br />
Einleitung: Die Superfizielle Siderose ist ein seltenes Krankheitsbild. Die HNO Späre ist fast<br />
immer betroffen in Form von Hirnnervenbeteiligungen. Die Häufigkeit von Riechstörungen in<br />
der Superfiziellen Siderose ist nicht bekannt.<br />
Ziel: Eine systematische Erhebung der Riechstörungen in der Superfiziellen Siderose.<br />
Material und Methode: Die systematische Literaturanalyse wurde mit den Stichworten,<br />
“olfac*”, “hyposmia”, “normosmia”, “anosmia”, “parosmia”, “phantosmia” oder “smell” und<br />
“superficial siderosis” in Pubmed durchgeführt. Weitere Referenzen wurden durch die<br />
Lektüre der gefundenen Artikel eingeschlossen.<br />
Resultate: Insgesamt wurden 176 Artikel gefunden. Von diesen konnten 36 Artikel aus<br />
verschiedenen Gründen nicht berücksichtigt werden. Zur Schlussanalyse konnten 140 Artikel<br />
mit insgesamt 241 Fällen eingeschlossen werden. In 45 Fällen wurde eine Riechstörung<br />
beschrieben aber lediglich in einem einzigen Fall gemessen.<br />
Schlussfolgerung: Riechstörungen treten in etwa 20 % der Superfiziellen Siderose<br />
Patienten auf. Leider werden diese Riechstörungen praktisch nie gemessen aber nur<br />
erwähnt.<br />
P – 8<br />
Frontoethmoidales Osteom- interdisziplinäre chirurgische Therapie<br />
Leiter-Zitzelsberger Elisabeth$, Bruckmoser Emanuel$, Sutter Walter$, Hakl Paul$,<br />
Jurasch Nikita$, Böheim Klaus!, Watzinger Franz$, Turhani Tritan$<br />
¹Abteilung für Mund-, Kiefer und Gesichtschiurgie LKH St. Pölten<br />
²H<strong>als</strong>-Nasen-Ohren-Abteilung LKH St. Pölten<br />
Fragestellung: Osteome sind ossäre Tumoren, welche nur selten im Bereich der<br />
Nasennebenhöhlen auftreten. Ihre Inzidenz liegt bei 0,01-0,43%. Es handelt sich um sehr<br />
langsam wachsende, benigne Läsionen unbekannter Ätiologie. Im Hinblick auf ihre<br />
Entstehung werden eine traumatische, infektiöse bzw. entwicklungsbedingte Herkunft<br />
diskutiert. Am häufigsten ist mit 96% der Sinus frontalis betroffen, dann mit jeweils 2% der<br />
Sinus ethmoidalis bzw. der Sinus maxillaris. Normalerweise treten diese Tumoren solitär auf,<br />
sind aber im Zuge des autosomal dominant vererbten Gardner Syndroms <strong>als</strong> multiple<br />
Osteome im Bereich des gesamten knöchernen Gesichtsschädels nachzuweisen.<br />
Histologisch werden der kompakte, der spongiöse und der gemischte Typ unterschieden.<br />
Männliche Patienten sind mit einer Disposition von 2:1 häufiger betroffen <strong>als</strong> weibliche. Die<br />
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