Hans Spatzenegger - Lechner-Forschungsgesellschaft

0749 Klaus Kern neu:Layout 1 06.08.2010 16:58 Uhr Seite 156
Damit begann eine neue Phase in der Geschichte des Landes Salzburg
und der Salzburger ÖVP. Eine Phase der Konsolidierung und
Stabilisierung sowie der personellen Kontinuität, die zum Wohle des
gesamten Bundeslandes und seiner Bevölkerung bis in die Gegenwart
anhält.
Auszug aus Franz Schausberger: Von Hochleitner zu Klaus. Die Salzburger ÖVP
von 1945 bis 1949. In: Franz Schausberger (Hrsg.): Im Dienste Salzburgs. Zur Geschichte
der Salzburger ÖVP. Salzburg: IT-Verlag 1985. S. 101-183, hier S. 165-172
Anmerkungen
1 Ernst Hanisch: Landespolitik. Das politische System: Proporzdemokratie in
Salzburg. In: Wolfgang Huber; (Herausgeber): Landeshauptmann Klaus und
der Wiederaufbau. Salzburg 1980. S 30.
2 Brief von Landtagspräsident Hell an LPO Grießner vom 9.6.1949: „Ich halte
es für zweckmäßig, dass wir uns zunächst im engsten Kreis wegen der
Aufstellung der Kandidaten für den Landtag und den Nationalrat befassen.
Ich würde vorschlagen, dass wir uns, u. zw. Landeshauptmann Rehrl, Du und
ich, einmal über diesen Fragenkomplex besprechen, bevor wir die zuständigen
Parteiinstanzen mit dieser Frage befassen.“
3 Persönliche Mitteilung von Prof. Dr. Winfried Brauneis an den Verfasser. –
Vgl. auch Protokoll der Bezirksparteileitungssitzung Salzburg-Stadt vom
18.11.1949: „Das Grundübel liegt in der bündischen Aufgliederung und darin,
dass damals bei der Listenaufstellung schon diktatorisch vorgegangen
wurde.“ (S. 2, Karl Glaser) „Man ist leider schon von Haus aus
undemokratisch vorgegangen und hat den Willen der Funktionäre bei der
Listaufstellung ignoriert.“ (S.2, Porenta)
4 Lujo Toncic-Sorinj: Erfüllte Träume. Kroatien-Österreich-Europa.
Wien- München 1982. S. 175.
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