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18./19. Mai 2013 / Nr. 20 TIER UND NATUR<br />

Grüne Tipps<br />

Hecken schneiden<br />

Vor dem Schneiden sollten Hobbygärtner<br />

die Hecke nach Fremdkörpern<br />

absuchen. Draht zum Beispiel<br />

kann die Schere beschädigen. Darauf<br />

weist die Aktion „Das sichere<br />

Haus“ hin. Eine Heckenschere sollte<br />

immer mit beiden Händen gehalten<br />

werden, die Schneidbewegungen<br />

führen vom Körper weg. In<br />

einem Radius von rund zwei Metern<br />

um den Arbeitenden herum<br />

sollte sich keine weitere Person<br />

aufhalten.<br />

Bei der Arbeit sollte der Hobbygärtner<br />

einen sicheren Stand haben –<br />

und nicht auf einer Leiter stehen.<br />

Denn mit beiden Händen an der<br />

Schere kann man sich darauf nicht<br />

weiter festhalten. Bei elektrischen<br />

Geräten sollte das Stromkabel im<br />

Blick bleiben. Es sollte nicht in der<br />

Pflanze hängenbleiben und der<br />

Gärtner nicht darüber stolpern können.<br />

Wird das Kabel aus Versehen<br />

eingeschnitten, sollte man sofort<br />

den Netzstecker ziehen. Das Gerät<br />

muss in einer Fachwerkstatt repariert<br />

werden, erläutert die Aktion<br />

in ihrem Ratgeber „Den Garten genießen<br />

– Sicher gärtnern“. dpa<br />

„Engelsduft“<br />

Der Zitrusduft der Pelargonie „Angels<br />

Perfume“ (deutsch in etwa:<br />

Engelsduft; Foto: GMH) verjagt Mücken<br />

und Wespen. Sie eignet sich<br />

daher gut für Fensterbänke, Balkone,<br />

Terrassen und die Bepflanzung<br />

sonstiger Sitzflächen. Die Pflanze<br />

liebt die Sonne, kommt aber auch<br />

im Halbschatten zurecht, erläutert<br />

der Gartenbauverband Nord in<br />

Hamburg.<br />

„Angels Perfume“ sollte an einem<br />

regengeschützten Platz stehen und<br />

gleichmäßig feucht gehalten werden.<br />

Gelegentliche Trockenheit<br />

verträgt sie allerdings. Die bis zu<br />

40 Zentimeter hohe Pflanze blüht<br />

von Mai bis Oktober. Aufgrund ihrer<br />

Robustheit wurde die Sorte von<br />

den norddeutschen Gärtnern und<br />

Fachberatern zur „Pflanze des Jahres<br />

im Norden“ gekürt. Die Experten<br />

nannten sie „Lillibet“. Ihr betörender<br />

Duft wird besonders dann<br />

freigesetzt,<br />

w e n n<br />

m a n<br />

leicht<br />

a n<br />

d e n<br />

Blättern<br />

Mit dem Vierbeiner ins Büro<br />

Am 27. Juni ruft der Deutsche Tierschutzbund bereits zum sechsten Mal<br />

den Aktionstag „Kollege Hund“ aus. An diesem Tag dürfen die Tiere mit<br />

ins Büro (Foto: IVH), denn mit dem „Kollegen Hund“ verbessert sich das<br />

Arbeitsklima, Stress wird abgebaut und die Motivation steigt. „Unser tierischer<br />

Schnuppertag soll Mitarbeitern und Hunden dazu dienen, ein mögliches<br />

Miteinander am Arbeitsplatz auszutesten“, erklärt Thomas Schröder,<br />

Präsident des Tierschutzbundes. Neben dem Einverständnis des Chefs und<br />

der Kollegen muss sichergestellt sein, dass die Bedürfnisse des Tieres erfüllt<br />

werden. Der Hund sollte Rückzugsmöglichkeiten und einen Platz mit seiner<br />

Decke, Napf und Spielzeug haben. Die Pausen sollten dem Tier gewidmet<br />

werden. Teilnehmende Firmen werden mit einer Urkunde als tierfreundliche<br />

Unternehmen ausgezeichnet. Anmeldung unter www.kollege-hund.de. red<br />

Bürsten, Streu und Auslauf<br />

Kaninchen beim Wechsel zum Sommerfell unterstützen<br />

Jetzt ist es Zeit für Kaninchen, ihr<br />

dickes Fell abzulegen. Damit der<br />

Fellwechsel für Mensch und Tier<br />

keine allzu haarige Angelegenheit<br />

wird, können Kaninchenhalter ihre<br />

Tiere unterstützen.<br />

„Ganz einfach helfen können Kaninchenfreunde<br />

ihren Vierbeinern,<br />

indem sie das Fell der Langohren<br />

mit einer weichen Bürste abbürsten.<br />

Anschließend werden lose Haare mit<br />

einem feuchten Ledertuch vom Fell<br />

entfernt“, rät Wolfgang Elias, Referent<br />

beim Zentralverband Deutscher<br />

Rasse-Kaninchenzüchter.<br />

Reinlichkeit<br />

Kurzhaarige Kaninchen sollten ein<br />

bis zwei Mal wöchentlich, Langhaarkaninchen<br />

hingegen täglich gebürstet<br />

werden. Denn Kaninchen putzen<br />

ihr Fell mehrmals täglich. Diese Verhaltensweise<br />

dient der Reinlichkeit<br />

und ist normalerweise kein Problem<br />

für die Tiere. Beim Fellwechsel<br />

verliert das Kaninchen jedoch mehr<br />

Haare als üblich. Kaninchenhalter<br />

sollten während dieser Zeit darauf<br />

achten, dass das Tier nicht zu viele<br />

Haare verschluckt, denn sie können<br />

Verdauungsprobleme verursachen,<br />

die auch zu einer gesundheitlichen<br />

Gefahr werden können.<br />

Zusätzlich sollten Halter die<br />

Hinterlassenschaften ihrer Tiere beobachten.<br />

Sehen die Ausscheidungen<br />

aus, als wären sie wie auf einer<br />

Kette aufgereiht, ist das ein Zeichen<br />

dafür, dass zu viele Fellhaare verschluckt<br />

wurden. Der Fellwechsel<br />

sollte mit einer rohfaserreichen Ernährung<br />

– gutes Heu sowie Zweige<br />

– unterstützt werden. Parallel dazu<br />

man Stroh zur Einstreu verwenden.<br />

Zudem rät Wolfgang Elias zu viel<br />

Auslauf. „Bewegung hält die Verdauung<br />

in Schwung und begünstigt<br />

den Abtransport von verschluckten<br />

Haaren“, erklärt der Experte. IVH<br />

Kaninchen wechseln im Frühjahr ihr<br />

Fell.<br />

Foto: IVH<br />

BRUTZEIT<br />

Junge Vögel vor<br />

Katzen schützen<br />

Katzenbesitzer sollten ihr Tier in<br />

diesen Wochen besser nicht am frühen<br />

Morgen aus dem Haus lassen.<br />

Denn jetzt sind viele Jungvögel unterwegs,<br />

die den Vierbeinern dann<br />

zum Opfer fallen können. Der Katze<br />

ein Halsband mit Glöckchen umzubinden,<br />

bringt dagegen nicht viel,<br />

erläutert Marius Tünte vom Deutschen<br />

Tierschutzbund. Dem hilflosen<br />

Vogelnachwuchs hilft es nichts,<br />

das Glöckchenläuten als Vorwarnung<br />

zu hören. Außerdem besteht<br />

immer die Gefahr, dass Katzen sich<br />

beim Spielen oder Klettern in dem<br />

Halsband verheddern, sich Körperteile<br />

quetschen oder sogar strangulieren.<br />

Eine bessere Lösung ist es, wenn<br />

Gartenbesitzer die Baumstämme<br />

von Vogelnistplätzen<br />

mit etwa 50<br />

Zentimeter<br />

breiten Manschetten<br />

aus<br />

Blech oder<br />

Plastik umwickeln.<br />

Das<br />

hält die Katze<br />

so vom<br />

Hochklettern<br />

ab. Eine<br />

andere Möglichkeit<br />

ist,<br />

die Bäume<br />

mit stacheligen<br />

Brom-<br />

Eine Hauskatze auf<br />

der Pirsch. Foto: imago beerranken<br />

zu umwickeln.<br />

Vogeltränken und Futterhäuschen<br />

werden am besten weit<br />

von Gebüschen entfernt aufgestellt.<br />

So sind sie gut einsehbar und Katzen<br />

können sich nicht unauffällig anpirschen.<br />

Insgesamt sind Hauskatzen für<br />

Vögel laut Tünte weit weniger gefährlich<br />

als frei herumstreunende<br />

Katzen. Um den Bestand langfristig<br />

zu reduzieren, sollten Besitzer ihre<br />

Freigängerkatzen deshalb kastrieren<br />

lassen.<br />

dpa<br />

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