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GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - Sedlmayr-kgaa.de

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L A G E B E R I C H T / K O N Z E R N L A G E B E R I C H T<br />

Lan<strong>de</strong>sweit nur<br />

mo<strong>de</strong>rater Anstieg<br />

<strong>de</strong>r Preise für<br />

Wohnimmobilien<br />

Dieser Entwicklung stan<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschlandweit insgesamt nur mo<strong>de</strong>rat gestiegene Immobilienpreise<br />

entgegen. So lagen die Quadratmeterpreise für eine Wohnung mit mittlerem<br />

Wohnwert En<strong>de</strong> September 20<strong>12</strong> mit einem Plus von rd. +3,1% gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr<br />

bei knapp unter 1.000 € und waren damit immer noch günstiger als vor 20 Jahren. Eine<br />

Neubauwohnung im mittleren Segment verteuerte sich im Durchschnitt in Abhängigkeit<br />

von Größe und Attraktivität <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zwischen +4,8% und +7,7% auf im Mittel<br />

1.677 €/m² Wohnfläche.<br />

Gewerblicher Han<strong>de</strong>l<br />

mit Wohnimmobilien<br />

<strong>de</strong>utlich über Vorjahr<br />

Im Bereich <strong>de</strong>s gewerblichen Immobilienhan<strong>de</strong>ls verdoppelte sich die Zahl <strong>de</strong>r Eigentümerwechsel<br />

En<strong>de</strong> September 20<strong>12</strong> gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahreszeitraum mit rd. 170<br />

Transaktionen und 150.000 Wohneinheiten auf ca. 8,67 Mrd. €. Ein Grund hierfür war<br />

die vergleichsweise hohe Anzahl an Portfolioverkäufen von Banken an Immobiliengesellschaften<br />

bzw. Equity/Real Estate Funds und Pensionskassen. Vier Verkäufe lagen dabei<br />

<strong>de</strong>utlich über 20.000 Einheiten.<br />

Neben diesen großen Bestandsportfolien, die rd. 77% <strong>de</strong>s Gesamtumsatzes in diesem<br />

Segment stellten, wur<strong>de</strong>n die verbleiben<strong>de</strong>n Umsätze überwiegend mit Blockverkäufen<br />

älterer Bestandsobjekte (11%) sowie mit Projektentwicklungen, die für rd. 9% <strong>de</strong>s<br />

Transaktionsvolumens stan<strong>de</strong>n, generiert. Der Verkauf mo<strong>de</strong>rner Wohnobjekte im<br />

Bestand, die innerhalb <strong>de</strong>r letzten 10 Jahre errichtet wur<strong>de</strong>n, spielte auch im Berichtsjahr<br />

<strong>2011</strong>/<strong>12</strong> nur eine untergeordnete Rolle.<br />

Mit einem Anteil von rd. 72% bestimmten <strong>de</strong>utsche Käufer das Nachfragegeschehen,<br />

gefolgt von europäischen Anlegern, die wie nordamerikanische Investoren jeweils für<br />

rd. 14% <strong>de</strong>r Kauffälle stan<strong>de</strong>n. Trotz einer allmählich spürbaren Zunahme <strong>de</strong>s Interesses<br />

von Käufern aus an<strong>de</strong>ren Regionen <strong>de</strong>r Welt kam es bis zuletzt zu keinen nennenswerten<br />

Übernahmen von Wohnungsbestän<strong>de</strong>n durch diese Nachfragegruppe.<br />

Nach<strong>de</strong>m die Kaufpreise für Paketkäufe bis zur Jahresmitte spürbar angezogen hatten,<br />

blieben sie im 3. Quartal 20<strong>12</strong> weitestgehend stabil. Dabei bewegten sich die Transaktionspreise<br />

für ältere Bestandsportfolios zwischen 800 €/m² und 1.300 €/m², während<br />

sie für Neubauten in <strong>de</strong>n großen <strong>de</strong>utschen Standorten bei 3.300 €/m² bis 3.500 €/m²<br />

im Mittel lagen und für Top-Objekte vor allen in <strong>de</strong>n Ballungsräumen <strong>de</strong>utlich höhere<br />

Preise aufgerufen wur<strong>de</strong>n.<br />

Umsatz mit Wohnund<br />

Teileigentum<br />

steigt in München<br />

auf 5,9 Mrd. €<br />

In München, neben Berlin <strong>de</strong>r größte <strong>de</strong>utsche Wohnungsmarkt, wur<strong>de</strong>n im Kalen<strong>de</strong>rjahr<br />

<strong>2011</strong> durch <strong>de</strong>n Verkauf von Eigentumswohnungen und Wohnhäusern <strong>de</strong>utlich<br />

höhere Umsätze als im Vorjahr realisiert. Vor allem die nochmals erkennbar gestiegene<br />

Nachfrage nach Wohnungs- und Teileigentum führte zu einem Anstieg <strong>de</strong>r Vertragsabschlüsse<br />

um rd. +6% auf ein Volumen von insgesamt 5,9 Mrd. €.<br />

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