GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - Sedlmayr-kgaa.de
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K O N Z E R N A N H A N G<br />
A. ALLGEMEINE ERLÄUTERUNGEN<br />
Die <strong>Sedlmayr</strong> Grund und Immobilien KGaA (nachfolgend: <strong>Sedlmayr</strong> KGaA) hat im<br />
Vorjahr <strong>de</strong>n Konzernabschluss zum 30.9.<strong>2011</strong> in Übereinstimmung mit <strong>de</strong>n International<br />
Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Durch <strong>de</strong>n Wechsel <strong>de</strong>s<br />
Börsensegments <strong>de</strong>r Aktien <strong>de</strong>r Gesellschaft (ISIN DE0007224008) in München vom<br />
regulierten Markt in <strong>de</strong>n Teilbereich m:access im Freiverkehr und <strong>de</strong>r damit nicht<br />
mehr gegebenen Kapitalmarktorientierung im Sinne <strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lsgesetzbuchs entfiel<br />
die Verpflichtung für die Aufstellung <strong>de</strong>s Konzernabschlusses nach IFRS. Der vorliegen<strong>de</strong><br />
Konzernabschluss wur<strong>de</strong> – in Fortentwicklung <strong>de</strong>s letztmalig für das<br />
Berichtsjahr 2004/05 erstellten Konzernabschlusses nach HGB – einschließlich <strong>de</strong>r<br />
Vorjahreszahlen gemäß §§ 290 ff. HGB aufgestellt.<br />
Der Konzernabschluss <strong>de</strong>r <strong>Sedlmayr</strong> KGaA (nachfolgend: <strong>Sedlmayr</strong> Konzern) für das<br />
Geschäftsjahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> ist nach Vorschriften <strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lsgesetzbuches (HGB) und<br />
<strong>de</strong>n ergänzen<strong>de</strong>n Bestimmungen <strong>de</strong>s Aktiengesetzes aufgestellt wor<strong>de</strong>n. Die Gewinnund<br />
Verlustrechnung ist nach <strong>de</strong>m Gesamtkostenverfahren geglie<strong>de</strong>rt.<br />
B. AUSWIRKUNGEN DER UMSTELLUNG VON IFRS AUF HGB<br />
Die Auswirkungen <strong>de</strong>r Umstellung <strong>de</strong>r Konzernrechnungslegung von IFRS auf HGB<br />
auf die Konzernbilanz zeigen die nachstehen<strong>de</strong>n Übersichten (Seiten 61/62).<br />
Durch die Umstellung <strong>de</strong>r Rechnungslegung im Konzern von <strong>de</strong>n International<br />
Financial Reporting Standards (IFRS) auf die Rechnungslegung nach <strong>de</strong>m Han<strong>de</strong>lsgesetzbuch<br />
(HGB) waren die bei IFRS nach Fälligkeit sortierten Aktiva und Passiva in<br />
<strong>de</strong>r Konzernbilanz nach HGB auf <strong>de</strong>r Aktivseite nach Liquidierbarkeit <strong>de</strong>r Mittelverwendung,<br />
auf <strong>de</strong>r Passivseite nach <strong>de</strong>r Fälligkeit <strong>de</strong>r Mittelherkunft bzw. Finanzierung<br />
umzuglie<strong>de</strong>rn.<br />
Durch die <strong>de</strong>utlich kürzeren Nutzungsdauern nach HGB vermin<strong>de</strong>rten sich die Buchwerte<br />
<strong>de</strong>s Sachanlagevermögens im Konzern nach Umstellung auf HGB um T€ 1.375<br />
auf T€ 514.544. Bei Dinkelacker waren Anteile an assoziierten Unternehmen um<br />
T€ 1.233 auf T€ 3.175 anzupassen. Die Umglie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r übrigen aktiven Bilanzposten<br />
von IFRS auf HGB erfolgten im Wesentlichen zu gleichen Wertansätzen.<br />
Die Pensionsrückstellungen nach HGB verringerten sich aufgrund an<strong>de</strong>rer Bewertungsparameter<br />
um T€ 3.066 auf T€ 30.699, die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
um T€ 1.638 auf T€ 206.184. Die sonstigen Rückstellungen erhöhten sich<br />
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