GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - Sedlmayr-kgaa.de
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K O N Z E R N A N H A N G<br />
E. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />
Die Abschlüsse <strong>de</strong>r einbezogenen Tochterunternehmen wer<strong>de</strong>n einheitlich nach <strong>de</strong>n<br />
gesetzlichen Vorschriften und <strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r <strong>Sedlmayr</strong> KGaA gelten<strong>de</strong>n Bilanzierungsund<br />
Bewertungsvorschriften aufgestellt.<br />
Immaterielle Vermögensgegenstän<strong>de</strong> sind zu Anschaffungskosten erfasst und wer<strong>de</strong>n<br />
ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer entsprechend linear abgeschrieben.<br />
Sachanlagen wer<strong>de</strong>n zu Anschaffungs- o<strong>de</strong>r Herstellungskosten aktiviert und – soweit<br />
<strong>de</strong>ren Nutzung zeitlich begrenzt ist – planmäßig über <strong>de</strong>ren voraussichtliche wirtschaftliche<br />
Nutzungsdauer abgeschrieben. Gebäu<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n überwiegend linear und<br />
über eine betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 50 bzw. 66,67 Jahren planmäßig<br />
abgeschrieben.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter unter € 150,00 wer<strong>de</strong>n sofort als Aufwand erfasst. Bis<br />
31. Dezember 2009 wur<strong>de</strong>n Wirtschaftsgüter zwischen € 150,00 bis € 1.000,00 in<br />
einem GWG-Pool aktiviert und auf die Laufzeit von 5 Jahren linear abgeschrieben. Seit<br />
<strong>de</strong>m 1. Januar 2010 wer<strong>de</strong>n geringwertige Wirtschaftsgüter bis € 410,00 im Jahr <strong>de</strong>r<br />
Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben.<br />
Anteile an verbun<strong>de</strong>nen Unternehmen, Beteiligungen sowie Ausleihungen und Wertpapiere<br />
<strong>de</strong>s Anlagevermögens sind mit <strong>de</strong>n Anschaffungskosten o<strong>de</strong>r mit niedrigeren<br />
beizulegen<strong>de</strong>n Werten bilanziert. Auf Ausleihungen wer<strong>de</strong>n Pauschalwertberichtigungen<br />
in Höhe möglicher Ausfallrisiken vorgenommen.<br />
Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten angesetzt, sofern nicht nach <strong>de</strong>m Nie<strong>de</strong>rstwertprinzip<br />
ein niedrigerer Wert am Bilanzstichtag maßgebend war.<br />
For<strong>de</strong>rungen und sonstige Vermögensgegenstän<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n überwiegend zum Nennwert<br />
unter Abzug gebotener Wertberichtigungen bzw. zum Barwert angesetzt. Dem allgemeinen<br />
Kreditrisiko wird in Form ausreichen<strong>de</strong>r pauschaler Abschläge Rechnung<br />
getragen.<br />
Die flüssigen Mittel entsprechen <strong>de</strong>n Nominalwerten.<br />
Pensionsrückstellungen sind auf <strong>de</strong>r Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen<br />
ermittelt. Die Pensionsrückstellungen wer<strong>de</strong>n auf Basis <strong>de</strong>r Projected-Unit-<br />
Credit-Metho<strong>de</strong> unter Zugrun<strong>de</strong>legung eines Rechnungszinsfußes von 5,07 %<br />
(Vj. 5,13 %), eines Anwartschaftstrends von 2,00 % p.a. (Dinkelacker AG 2,4 % p.a.),<br />
eines Rententrends von 2,00 % p.a. und <strong>de</strong>r Richttafeln von Prof. Dr. Klaus Heubeck<br />
von 2005 G ermittelt. In <strong>de</strong>r Gewinn- und Verlustrechnung wird <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>-<br />
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