GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - Sedlmayr-kgaa.de
GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - Sedlmayr-kgaa.de
GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - Sedlmayr-kgaa.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
PERSONALRISIKEN<br />
Die <strong>Sedlmayr</strong> Gruppe ist für die Realisierung ihrer strategischen und operativen Ziele<br />
auf ein qualifiziertes und motiviertes Fach- und Führungspersonal angewiesen. Das<br />
mögliche Risiko, nicht ausreichend geeignetes Personal im Bedarfsfall beschaffen zu<br />
können, schätzen wir auch vor <strong>de</strong>m Hintergrund eines zunehmen<strong>de</strong>n Wettbewerbs um<br />
qualifizierte Mitarbeiter als äußerst gering ein.<br />
STEUERLICHE RISIKEN<br />
Für steuerliche Risiken, insbeson<strong>de</strong>re aufgrund von Betriebsprüfungen, hat die<br />
<strong>Sedlmayr</strong> KGaA Rückstellungen in ausreichen<strong>de</strong>r Höhe gebil<strong>de</strong>t.<br />
ZUSAMMENFASSUNG<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> und aktuell sind keine Risiken bekannt, die sich auf die<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage <strong>de</strong>r Gesellschaft bestandsgefähr<strong>de</strong>nd o<strong>de</strong>r entwicklungsbeeinträchtigend<br />
auswirken können.<br />
Chancen, Risiken und Ausblick<br />
Ähnlich wie im Vorjahr weisen wichtige Indikatoren darauf hin, dass die gesamtwirtschaftliche<br />
Produktion im Jahresschlussquartal 20<strong>12</strong> sinken wird. Insbeson<strong>de</strong>re die<br />
Industrieproduktion ging mit einer merklichen Unterauslastung in das 4. Quartal 20<strong>12</strong><br />
und auch die Umsätze im Einzelhan<strong>de</strong>l fielen zu Beginn <strong>de</strong>s Geschäftsjahres 20<strong>12</strong>/13<br />
<strong>de</strong>utlich zurück.<br />
Rückgang <strong>de</strong>r<br />
Wirtschaftsleistung<br />
im 4. Quartal 20<strong>12</strong><br />
Bei <strong>de</strong>n Ausfuhren muss in <strong>de</strong>n letzten Monaten <strong>de</strong>s Jahres mit einem Rückgang von<br />
-0,8% gerechnet wer<strong>de</strong>n. Vor allem die Bestellungen aus <strong>de</strong>r Eurozone vermin<strong>de</strong>rten<br />
sich zuletzt <strong>de</strong>utlich und konnten nur partiell von einer noch robusten Nachfrage aus<br />
Asien und <strong>de</strong>n USA ausgeglichen wer<strong>de</strong>n. Deshalb dürften im Zusammenhang mit einer<br />
nachlassen<strong>de</strong>n Bereitschaft für Erweiterungs- bzw. Mo<strong>de</strong>rnisierungsinvestitionen auch<br />
die Ausgaben für Ausrüstungsgüter im Winterhalbjahr 20<strong>12</strong>/13 weiter zurückgehen.<br />
Obwohl die Bauinvestitionen nach <strong>de</strong>r verhaltenen Entwicklung in <strong>de</strong>r ersten Jahreshälfte<br />
20<strong>12</strong> im 3. Quartal 20<strong>12</strong> in allen Bereichen leicht zulegen konnten, wer<strong>de</strong>n die<br />
Investitionen in Bauten in 20<strong>12</strong> nicht <strong>de</strong>n Vorjahreswert erreichen. Dabei zeigt sich die<br />
Baukonjunktur zunehmend gespalten in einen in Folge <strong>de</strong>r Eurokrise und <strong>de</strong>r weiteren<br />
konjunkturellen Entwicklung durch Unsicherheit gekennzeichneten rückläufigen Unter-<br />
Gespaltene<br />
Baukonjunktur<br />
45