GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - Sedlmayr-kgaa.de

Die Bilanzsumme im Konzern erhöhte sich zum Ende des Berichtsjahres 2011/12 um
36,8 Mio. € auf 621,4 Mio. €.
Durch den Erwerb von Immobilien – insbesondere in Berlin – stieg das Sachanlagevermögen
im Konzern um 16,6 Mio. € auf 531,1 Mio. €. Dabei standen den Immobilienzugängen
sowie den aktivierungspflichtigen Neu- und Umbauten von insgesamt
29,6 Mio. € planmäßige Abschreibungen von 12,7 Mio. € gegenüber.
Die im Vergleich zur internationalen Rechnungslegung erkennbar höheren Abschreibungen
auf Sachanlagen resultierten dabei in erster Linie aus einer vergleichsweise
kürzeren Abschreibungsdauer nach HGB.
Bei den Abgängen von Sachanlagen handelte es sich um die im Tausch gegen ein
Wohnhaus verkauften Objekte in Stuttgart.
Die Finanzanlagen verminderten sich um 1,5 Mio. € auf 6,6 Mio. €. Dabei reduzierten
sich die Anteile an assoziierten Unternehmen überwiegend aufgrund von Ausschüttungen
an die Anteilseigner um 0,9 Mio. € auf 2,3 Mio. €. Daneben gingen die sonstigen
Ausleihungen durch planmäßige Tilgung und einer damit zusammenhängenden
Reduzierung der pauschalen Wertberichtigung um 0,6 Mio. € auf 4,3 Mio. € zurück.
Das Umlaufvermögen im Konzern erhöhte sich um 21,7 Mio. € auf 82,9 Mio. €.
Ursächlich hierfür war im Wesentlichen der Zugang des nach entsprechender Projektentwicklung
zum Verkauf bestimmten Objekts in der Hörselbergstraße in München.
Dabei erhöhten sich, im Zusammenhang mit der verzinslichen Stundung des Kaufpreises
für die Grundstücke in Langwied, die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
um 31,3 Mio. € auf 32,5 Mio. €. Korrespondierend hierzu verminderte sich
der Bilanzausweis der zum Verkauf bestimmten Grundstücke, saldiert mit dem Zugang
in der Hörselbergstraße und den Teilverkäufen von Grundstücksparzellen in Landshut
um 7,4 Mio. € auf 22,6 Mio. €.
Die sonstigen Vermögensgegenstände erhöhten sich um 1,8 Mio. € auf 9,5 Mio. €
und enthalten im Wesentlichen den Barwert des Körperschaftsteuerminderungsguthabens
gemäß § 37 KStG sowie laufende Steuererstattungsansprüche von zusammen
6,1 Mio. €.
Das Eigenkapital im Konzern ging um 5,8 Mio. € auf 211,2 Mio. € zurück. Die Eigenkapitalquote
verminderte sich dabei im Zusammenhang mit den zum überwiegenden
Teil fremdfinanzierten Objektzugängen auf 34,0% (Vj. 37,1%).
Eigenkapitalquote im
Konzern bei 34,0%
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