Terracom Ausgabe 12/02 - 01/03
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Treffen der Serien PROC STORIES 15<br />
ATLAN<br />
Ich glaube nicht, was ich da sehe. Ernst Ellert<br />
zusammen mir einem Fremden, der sich<br />
»Q« nennt, in fröhlichem Einvernehmen auf einem<br />
roten Plüschsofa. Unglaublich! Und das<br />
ganze materialisiert in der Kommandozentrale<br />
der OLYMP.<br />
Ich weiß nicht, was in dem Glas ist, das sie<br />
halten, aber es hat offensichtlich ihre Sinne vernebelt<br />
. . .<br />
*<br />
AUF DER OLYMP<br />
Das laute Lachen will und will nicht enden.<br />
ES amüsiert sich offensichtlich köstlich.<br />
Picard starrt wie fixiert auf Q. Er musste ihn<br />
kennen.<br />
Ellert und Q baden eine Weile im Erstaunen<br />
der anderen, bis das Lachen von ES abrupt endet.<br />
Picard: Q!<br />
Q: Jean-Luc!<br />
Rhodan: Ellert!<br />
Atlan: ES?<br />
Ellert: Hallo, Perry! Schön, euch alle wiederzusehen!<br />
Perry: Was soll das mit dem Sofa?<br />
Q: Mr. Rhodan, es steht den Mächtigen zu,<br />
selbst zu wählen, wie sie sich betten.<br />
ES, erneut in schallendes Gelächter ausbrechend:<br />
Der ist gut . . .<br />
Perry: Sie sind ein Mächtiger? Von jenseits<br />
der Materiequellen?<br />
Picard: Wenn überhaupt, dann von jenseits<br />
des Wurmloches. Er kommt aus unserem Universum<br />
und da ist er, mit Verlaub gesprochen,<br />
eine Plage.<br />
Q: Oh, Jean Luc, Sie tun mir Unrecht. Sie<br />
sind der einzige, den ich als meinen Freund bezeichnen<br />
würde – mit Ausname von Ernstl! Ich<br />
konnte einfach nicht zulassen, dass die ENTER-<br />
PRISE in dieses Universum abdriftet, ohne dass<br />
ich Ihnen beistehen kann.<br />
Picard verdreht die Augen.<br />
ES: Wir sollten dennoch jetzt die altgewohnte<br />
Ordnung wiederherstellen. Die ENTERPRISE<br />
nimmt mehr und mehr die Strangeness dieses<br />
Universums an. Sie muss zurück, wo sie hingehört.<br />
Perry: Es scheint, als ob unsere Begegnung<br />
bald endet.<br />
Picard, mit einem Seitenblick zu Beverly:<br />
Vielleicht ist das genau der richtige Zeitpunkt.<br />
Aber wie?<br />
Q: Einfach so!<br />
Q schnippt mit den Fingern. Nichts geschieht.<br />
ES, lachend: Das funktioniert hier nicht. Das<br />
musst du schon mir überlassen. Verabschiedet<br />
euch!<br />
Beverly: Atlan! Werden wir uns jemals wiedersehen?<br />
Atlans Extrasinn: Na los schon, du alter<br />
Schwerenöter! Geh ran! Ist ja nicht so, dass es<br />
mir nicht gefallen hätte . . .<br />
Atlan: Äh, Beverly, wir leben in getrennten<br />
Universen . . . Vielleicht gibt es einen Weg . . .<br />
Später . . .<br />
Perry: Jean-Luc, ich wünsche Ihnen Glück!<br />
Sie haben geholfen, mein Bild über das Universum,<br />
wie es wirklich ist, zu vervollständigen.<br />
Und wer weiß, vielleicht erbe ich ja eures mit<br />
. . .<br />
Jean-Luc: Nummer Eins, lassen sie uns<br />
heimkehren.<br />
ES: So sei es!<br />
Alle Trekker verschwinden wie auf ein geheimes<br />
Zeichen. Die ENTERPRISE verschwindet<br />
vom Ortungsschirm und mit ihr Q, das Sofa und<br />
Ellert.<br />
Es wird still im Raum.<br />
ES: Sie sind wieder daheim.<br />
Perry: Für dich war alles nur ein Spaß, oder?<br />
ES: In der Tat. Auch Supies brauchen ab und<br />
zu mal etwas Kurzweil.<br />
Perry: Aber wenn sie an die Falschen geraten<br />
wären? Was wäre geschehen, wenn die EN-<br />
TERPRISE in Kampfhandlungen mit einem hiesigen<br />
Volk verwickelt worden wäre?<br />
ES: Keine Sorge, war alles arrangiert. Doch<br />
der Spaß ist noch nicht vorbei . . .<br />
Perry: Wie meinst du das?<br />
Das Lachen von ES schallt durch alle Räume<br />
der OLYMP.<br />
Atlan: Ich mache mir Sorgen. Was hat er damit<br />
gemeint?