Terracom Ausgabe 12/02 - 01/03
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Das Treffen der Helden I PROC STORIES 3<br />
kommt ja keiner mehr mit!«<br />
»Nur weil ich mir halt Mühe gegeben habe,<br />
in meinem Universum etwas besonderes zu<br />
schaffen? Immerhin hat mein Held noch Haare<br />
auf dem Kopf. Bei dir neigen sie ja alle dazu,<br />
ihre Haare zu lassen.«<br />
»Nur die Hälfte meiner Helden«, wehrte sich<br />
Gen’Rod.<br />
Für eine kurze Weile, etwa zwölf Jahre,<br />
schwiegen die drei Entitäten aus den verschiedenen<br />
Universen. Sie sinnierten vor sich hin.<br />
Geo’Luc, Herr über das Universum STAR WARS,<br />
Gen’Rod, Herr über das Universum STAR TREK,<br />
und Kh’Sch, Herr über das Universum PERRY<br />
RHODAN.<br />
Dann schließlich brach Kh’Sch das Schweigen:<br />
»Wie wäre es mit einem Wettbewerb?«<br />
»Was für ein Wettbewerb?«, wollten die beiden<br />
anderen wissen.<br />
»Nun . . . «, machte es Kh’Sch spannend.<br />
»Wie wäre es, wenn wir unsere guten Jungs gegen<br />
unsere bösen Jungs antreten lassen. Da haben<br />
wir mal etwas Zeitvertreib.«<br />
»Das hatten wir doch schon zweimal«, stellte<br />
Gen’Rod fest.<br />
»Aber seitdem ist viel Zeit vergangen. Lasst<br />
es uns so machen. Gehen wir ins Jahre 1310<br />
NGZ in mein Universum. Dort wird bald Weihnachten<br />
gefeiert werden. Wie wäre es also,<br />
wenn unsere Schurken versuchen, drei Welten<br />
zu vernichten. Unsere Helden müssen das verhindern.<br />
Wir packen die Leute einfach in eine<br />
Raumzeitfalte und lassen das Spiel beginnen.«<br />
Geo’Luc und Gen´Rod waren einverstanden.<br />
»Dann müssen wir aber noch andere wie<br />
JRR’Tol oder Ia’Fl informieren. Beide haben<br />
auch eine große Vielfalt in seinem Universum.«<br />
»So sei es!«<br />
Damit begannen die drei Entitäten ihre Arbeit.<br />
Alles musste ziemlich schnell gehen, denn<br />
was war für sie schon ein Tag? Am 22. Dezember<br />
1310 NGZ aus dem PERRY-RHODAN-<br />
Universum, Sternzeit 43253,<strong>01</strong> aus dem STAR-<br />
TREK-Universum und der Zeit aus dem STAR-<br />
WARS-Universum und dem HERR-DER-RINGE-,<br />
sowie JAMES-BOND-Universum wurde das Unmögliche<br />
möglich. Die Universen »kollidierten<br />
miteinander« und ihre Helden und Schurken<br />
wurden in den gigantischen Zeitvertreib ihrer<br />
Herren einbezogen, ohne dass sie es ahnten.<br />
»Lasst das Spiel beginnen«, sprach<br />
Gen’Rod.<br />
»Aber machen wir nicht alles!«, forderte<br />
Geo’Luc. »Wir können Passagen weglassen und<br />
eine Special-Edition in einhundert Jahren daraus<br />
machen!«<br />
»Ruhe! Ich will nur, das es schön kracht!«,<br />
meinte Kh´Sch.<br />
Damit begann das Chaos zu Weihnachten . . .<br />
1.<br />
Weihnachtszeit<br />
»Pah, Humbug!«, schnatterte der vergrämte<br />
Ebeneezer Scrooge seinem armen Schreiber<br />
Scratchett zu, als dieser den Brauch des Weihnachten<br />
verteidigte.<br />
»Wer Weihnachten feiert, verliert volle drei<br />
Tage an Arbeit. Wissen Sie, wie schnell einen<br />
das in den Konkurs führen kann?«<br />
»Nein . . . nein, Sir, Mr. Scrooge«, entgegnete<br />
der Mäuserich mit fiebsiger Stimme.<br />
Gucky drehte den Ton etwas lauter. »Die<br />
Weihnachtsgeschichte von Walt Disney ist immer<br />
noch die beste Interpretation der Geschichte<br />
von Charles Dickens. Onkel Dagobert als<br />
Scrooge ist genial«<br />
Der Ilt und stopfte sich eine Ladung Kartoffelchips<br />
in den Rachen.<br />
»Ich weiß noch, wie Icho immer anfing zu<br />
weinen, wenn wir die Kevin-allein zu-Haus-<br />
Filme angesehen haben. Drollig . . . «, fügte er<br />
amüsiert hinzu. Ein leichter Hauch von Wehmut<br />
lag in seiner Stimme, denn es war schon<br />
eine Weile her, dass sie das letzte Mal feierten.<br />
Perry Rhodan und Reginald Bull hörten dem<br />
Ilt zu und bedaeurten ebenfalls, dass ihre Freunde<br />
zum Heiligen Abend nicht anwesend sein<br />
konnten. Zwar hatte man tausende Mal schon<br />
dieses Fest gefeiert, doch gerade diese Beständigkeit<br />
im Leben freute die Unsterblichen. Außer<br />
ihre Unsterblichkeit und ihre Freunde und<br />
Gefährten gab es im Leben eines relativ Unsterblichen<br />
keine Beständigkeit, sah man von<br />
dem Abenteuer und den Gefahren einmal ab.<br />
Die drei konzentrierten sich wieder auf