Terracom Ausgabe 12/02 - 01/03
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kleines bisschen zu sehr verlangsamt haben, so dass wir nicht schnell genug zur Geschichte<br />
kommen."<br />
Die Schnitte wurden nicht einfach gemacht, um unter 2 Stunden Spiellänge zu kommen =96 sie hatten<br />
auch mit dem Tempo zu tun. "Wenn es um das Tempo geht, war es nicht unser Anliegen 40 Minuten<br />
zu schneiden. Unser Ziel war es den Film so gut wie möglich zu machen und das betraf die Meinung<br />
des Studios in Hinsicht auf das Tempo, Stuarts und meine eigene.<br />
Von diesen Schnitten waren die Kalorun `off-road vehicle` Szene betroffen, die Hochzeit (inklusive des<br />
Wil Wheaton`s (Wesley Crusher) Dialogs), und das Ende des Films. "In der Kolarun<br />
Autoverfolgungsszene war es unglaublich wundervoll, der allererste Schnitt, aber am Ende haben wir<br />
wahrscheinlich 2 Minuten raus genommen und es tut immer weh, Action zu entfernen, aber wir haben<br />
auch viel aus der Hochzeitsszene geschnitten. Zudem haben wir noch viel vom Ende genommen aber<br />
wenn ein Film zu lang ist, muss man ihn leider zurechtstutzen. Im Falle des Studios, Stuart's und in<br />
meinem haben wir auf lange Sicht aber nichts von all dem bereut, weil der Film nun das richtige Tempo<br />
für alle von uns aufzuweisen hat."<br />
Quelle: TrekArchives.DE / TrekToday.com<br />
Star Trek Nemesis Stimmen: Tom Hardy alias Shinzon im Interview<br />
Vorsicht, dieser Artikel enthält Spoiler.<br />
Es war eine schwierige Aufgabe, den Darsteller für den Bösewicht im neuesten Star- Trek-Film zu<br />
finden, und Regisseur Stuart Baird hatte sogar schon sechs Schauspieler für die Rolle vorsprechen<br />
lassen, bevor er aus Marokko ein bizarres Videoband erhielt, auf dem ein junger, unbekannter<br />
Schauspieler seine Fähigkeiten darstellte. Der britische Schauspieler Tom Hardy, der zu der Zeit in<br />
Marokko festsaß, beeindruckte alle Beteiligten, obwohl neben dem eigentlichen Vorsprechen noch<br />
andere, merkwürdige Bilder auf dem Video zu sehen waren, und er bekam einen Flug nach Los<br />
Angeles für Probeaufnahmen. Aber als Gegenpart von Patrick Steward aufzutreten, erwies sich dann<br />
als ungewöhnlich schwierig, weil er damit konfrontiert wurde, den Shakespeare-Darsteller für die Rolle<br />
des "Shinzon" zu imitieren, der ein gentechnisch hergestellter Klon von Captain Jean-Luc Picard ist.<br />
"[Ich hatte] Angst", berichtete der 27-jährige Schauspieler dem Trek Web am Wochenende. Ich denke,<br />
es ist grundsätzlich eine beeindruckende Herausforderung, jemand anders zu sein, ganz davon<br />
abgesehen, dass dieser jemand anders noch lebt und direkt vor dir steht. Man muss sozusagen<br />
innerhalb dieser Parameter denken, was mache ich gerade, wie sehr will ich wie er sein. Natürlich<br />
habe ich ihn mir angesehen, seine Bewegungen und THE NEXT GENERATION, um zu sehen, ob es<br />
da versteckte Bewegungen oder bestimmte Nuancen gibt, die Patrick hat und die ich vielleicht<br />
verwenden muss. Aber ich spiele eben auch einen Klon, und daher hat [Shinzon] ähnliche<br />
Erfahrungen.<br />
Wie Patrick Stewart auszusehen, war schon etwas schwieriger. Der Maskenbildner Michael Westmore<br />
schuf eine Nase und ein Kinn aus Latex, um ihn damit einem jugendlichen Jean- Luc Picard ähnlicher<br />
zu wirken zu lassen. Tatsächlich gibt es in dem Film eine Szene, wo Hardy für ein Bild von Picard aus<br />
seinen Akademie-Tagen eingesprungen ist.<br />
"Ich ging zurück zur Abteilung für Special Effects und Michael Westmore nahm meinen Kopf<br />
auseinander und versuchte, ihn in die Form von Patricks Kopf zu bringen", sagte Hardy. "Wir<br />
modellierten die Nase ... einige tausend Nasen, glaube ich, bevor wir die richtige hatten. Weil meine<br />
Lippen ein wenig breiter sind, fügten wir danach eine Narbe ein, um die Lippen kleiner zu machen. All<br />
das hatten wir in Latex griffbereit, aber wir hatten auch Gelatine, und im Licht der Scheinwerfer begann<br />
meine Nase erst ein wenig zuwachsen - und dann abzurutschen."