Terracom Ausgabe 12/02 - 01/03
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48 PROC STORIES Thomas Rabenstein<br />
Picard: HA! Hab ich sie gekriegt! Keine<br />
Angst, ich bin immer noch der Captain.<br />
Perry: Da wir jetzt komplett sind, können<br />
wir . . . ?<br />
Picard: Oh! Natürlich. Ich war schon so lange<br />
nicht mehr bei einem Außenteam, dass ich<br />
gar nicht richtig weiß, wie’s jetzt weitergeht.<br />
Wer übernimmt die Führung?<br />
Riker: Ist das nicht mein Job, Captain?<br />
Picard: Data, kommen wir da in Konflikt mit<br />
der obersten Direktive?<br />
Data deutete mit dem Daumen über die<br />
Schulter zu Perry: Nun, er ist immerhin ein Ritter<br />
der Tiefe. Atlan auch. Sie sind der Captain<br />
und Riker ist nur . . .<br />
Picard: Ach, was soll’s, machen wir es im<br />
Team. Einverstanden?<br />
Perry, grinsend: Einverstanden!<br />
*<br />
AN BORD DER ENTERPRISE<br />
Ronald Tekener, Dao-Lin-H’ay und Michael<br />
Rhodan stehen hoch aufgerichtet auf der Brücke<br />
der ENTERPRISE. Sie sind zusammen mit der terranischen<br />
Heimatflotte eingetroffen und auf die<br />
ENTERPRISE übergewechselt, um sich mit Perry<br />
und Atlan zu treffen.<br />
Staunend sehen sich die Neuankömmlinge<br />
auf der Brücke des Galaxy-Class-Schiffes um.<br />
Ebenso staunend werden sie von der Besatzung<br />
der Enterprise gemustert.<br />
Admiral McCoy geht direkt auf Tekener zu:<br />
Junger Mann, Sie sollten wirklich was dagegen<br />
tun.<br />
Der Smiler zeigt sein berühmtes Lächeln und<br />
sofort fallen drei weibliche Besatzungsmitglieder<br />
in Ohnmacht.<br />
Wesley: Zweite Schicht auf die Brücke!<br />
Tekener: Wie meinen Sie das, Admiral?<br />
McCoy: Na, ihre Pickel!<br />
Der alte Admiral a.D. greift in eine kleine,<br />
schwarze Schweinsledertasche: Hier, nehmen<br />
Sie das!<br />
Tekener liest die Aufschrift: Clerasil?<br />
McCoy: Ja manche Dinge sind eben zeitlos<br />
. . .<br />
Dao, fauchend: Das sind Pocken, keine Pickel!<br />
Tekener: Nur die Narben der Pocken, Liebes.<br />
Schon gut, mein Kätzchen. Rege dich nicht auf.<br />
Dao zieht die Krallen wieder ein: Wehe,<br />
wenn ihr meinen Mäuserich kränkt . . .<br />
Bully (Spock) zieht eine Braue nach oben:<br />
Mäuserich . . . ?<br />
Dao: Mäuserich!<br />
Bully (Spock): Faszinierend!<br />
Michael geht auf Bully (Spock) zu: Und Sie<br />
haben also meinen Patenonkel quasi übernommen?<br />
Bully (Spock): Das ist nicht ganz korrekt.<br />
Ich wollte mit einer alten vulkanischen Technik<br />
Bullys Bewusstsein erforschen und bin überraschender<br />
Weise in eine große Leere vorgestoßen.<br />
Dao, fauchend: GROSSE LEERE?!<br />
Bully (Spock), Dao ignorierend: Wie vor einem<br />
Abgrund ohne Geländer verlor den Halt<br />
und stürzte in dieses Vakuum hinein. Gleichzeitig<br />
verdrängte ich Bullys Bewusstsein, welches<br />
sich notgedrungen in meinen Körper rettete.<br />
Sonst hätte es sich wohl als Bestandteil des<br />
Hyperraums verflüchtigt.<br />
Tekener: Armer Hyperraum . . . Aber wenigstens<br />
eine einleuchtende Erklärung für das<br />
Phänomen.<br />
Der Turbolift öffnet sich und Beverly tritt ein.<br />
Lange und eingehend mustert sie Dao, Tekener,<br />
dann Michael.<br />
Beverly: Noch mehr von der anderen Serie!<br />
Wie viele Hauptpersonen haben die denn noch?<br />
Tekener: Oh, da gibt es schon noch ein paar<br />
. . .<br />
Michael: Bon jour, mon cherié.<br />
Beverly: Oh! Sie sprechen wie der Captain!<br />
Michael zuckt zusammen und läuft rot an:<br />
Oh Gott, sie versteht mich!<br />
Beverly zu McCoy: Admiral McCoy! Ich habe<br />
gehört, dass Sie einigen Wirbel auf der Krankenstation<br />
verursacht haben.<br />
McCoy: Sie waren nicht da, es gab einen<br />
Notfall und ich bin auch Arzt.<br />
Beverly: Aber einen Einlauf gegen Hexenschuss?<br />
McCoy: Früher hat das immer geholfen!<br />
Michael: Früher hat das gegen alles geholfen<br />
. . . viel früher.