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Abschlussbericht_PowerTower - Projektlabor - TU Berlin

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tung ist komplizierter als beim Phasenanschnitt. (keine kapazitiven Lasten)<br />

Spannungsteiler: Die Dimmung erfolgt mit einem Leistungspotentiometer<br />

in Reihe mit der Last nach dem Spannungsteilerprinzip. (Sehr hohe Verlustleistung<br />

→ sehr hohe Wärmeentwicklung)<br />

Regeltrafo: Ringkerntransformator bei dem ein Kontakt über die Windungen<br />

fährt und so die Spannung mittels Servomotor eingestellt werden<br />

kann. (zu teuer, zu schwer, zu einfach)<br />

Pulsweitenmodulation (PWM) (für Niederspannungslampen): Komplizierte Realisierung,<br />

als direkte Dimm-Methode nicht für unsere Zwecke geeignet.<br />

(kommt jedoch in der Steuerschaltung zum Einsatz, s.u.)<br />

Endgültige Schaltung (alle Indizes beziehen sich auf Abbildung 9.52 bis<br />

9.57)<br />

Die Steuerschaltung arbeitet mit 3 Eingangssignalen. Darunter einmal<br />

15 Volt AC (Pin 6 und 7), 15 Volt DC (Pin 3) zur Versorgung der OPVs<br />

und natürlich das Steuersignal von der Logik-Gruppe: 0 bis 5 Volt (Pin<br />

22 und 23). In Abbildung 9.52 lässt sich gut erkennen, dass die 15 Volt<br />

AC zunächst mittels eines Brückengleichrichters gleichgerichtet werden.<br />

Teilschaltung 1 (OPV 1) : Die beiden Tiefpässe bewirken eine minimale<br />

Phasenverschiebung. Der erste OPV ist als Komparator geschaltet und<br />

vergleicht diese gleichgerichtete, verschobene Spannung mit einer Gleichspannung,<br />

welche durch den Spannungsteiler R 5 und R 6 eingestellt wird<br />

(Abbildung 9.55). Ziel ist es, diese Gleichspannung so klein wie möglich zu<br />

halten um einen möglichst kurzen Impuls synchron zum Nulldurchgang<br />

der Wechselspannung am Ausgang des OPVs zu erzeugen (Abbildung<br />

9.52). Schaltet der erste OPV im Nulldurchgang kurz durch, entlädt sich<br />

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