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Abschlussbericht_PowerTower - Projektlabor - TU Berlin

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Strommessung Unser “Power-Tower“ sollte es ermöglichen verschiedene<br />

Geräte nicht nur zu betreiben, sondern sie auch auf unterschiedliche Weise<br />

anzusteuern. Meine Aufgabe bestand darin den Strom zu messen, den<br />

die verschieden, angeschlossenen Geräte verbrauchen und über eine analoge<br />

Anzeige darzustellen.<br />

Schaltungserklärung Spannungsmessung Durch den Transformator wird die<br />

Spannung von 230V auf 15V heruntertransformiert. Der Gleichrichter<br />

dient dazu, nur positive Halbwellen zu erhalten. Dann benutzt man einen<br />

Tiefpass um die Spannung zu glätten. Einer der OPVs ist als Impedanzwandler<br />

geschaltet, damit die Spannung am Tiefpass konstant bleibt,<br />

wenn die Schaltung belastet wird. Der zweite OPV stellt einen Subtrahierer.<br />

Dieser bildet die Differenz zwischen der Spannung am Tiefpass und<br />

der Spannung, die durch einen Spannungsteiler zwischen Versorungsspannung<br />

und dem OPV erzeugt wird. Am Ausgang steht der Zeiger bei 5V<br />

für den Fall, dass 230V anliegen. 0V und 10V repräsentieren 210V und<br />

250V .<br />

Schaltungserklärung Strommessung Die Schnittstellen meiner Schaltung beschränkten<br />

sich auf die Versorgungsspannung von ±15V , die Masse und<br />

die induzierte Spannung von der Strommessspule. Die belegten Pins am<br />

Bus waren 3 und 5 für die Versorgungsspannung, 4 für die Masse und<br />

30 und 31 für die Strommessspule. Das erste Konzept zum Messen des<br />

Stroms war ein um den stromdurchflossenen Leiter gewickelter, isolierter<br />

Kupferdraht an dem eine zu messende Spannung induziert werden sollte.<br />

Zunächst konnte allerdings kein Ergebnis festgestellt werden, da der Draht<br />

um den Leiter mit den Magnetfeldkennlinien gewickelt wurde anstatt<br />

senkrecht zu diesen zu verlaufen. Die Lösung war eine Ringkernspule mit<br />

Ferritkern. Nach verschiedenen Testläufen und der Wicklung der Spule<br />

konnte eine induzierte Spannung gemessen werden. Diese war sehr gering.<br />

Somit stand fest dass im weiteren Verlauf eine Verstärkung entwickelt<br />

werden musste. Das daraus resultierende Signal wurde dann gleichgerichtet<br />

und geglättet, sodass mit einem Gleichspannungsmessgerät, im Spannungsbereich<br />

von 0V - 10V , die anliegende Spannung angezeigt werden<br />

kann. Die Spule dient quasi als ein Wandler im Verhältnis 100:1, sprich<br />

6A sind hinterher 0, 06A. Die Dioden D 1 und D 2 haben nur den Zweck<br />

den OPV zu schützen. Der OPV, die beiden Transistoren Q 1 und Q 2 und<br />

der R 1 Widerstand bilden den eigentlichen Verstärker. Der Widerstand<br />

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