Abschlussbericht_PowerTower - Projektlabor - TU Berlin
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Abbildung 9.34: Simulation der gesamten WoM-Logik über eine Dauer von 900 Sek.<br />
der Flip-Flop, wie vorgesehen, indem er bei der fallenden Flanke der zweiten<br />
Amplitude auf “High“ umschaltet. Nachdem bei ca. 220 Sek auf der<br />
Zeitachse, der dritte Takt des astabilen Mutlivibrators endet, schaltet<br />
nun der erste Flip-Flop wieder auf “Low“, und somit endet der erste Takt<br />
des ersten Flip-Flops und der zweite Flip-Flop schaltet auf “High“ um.<br />
Dieser gesamte Vorgang wiederholt sich nun noch einmal, bis der dritte<br />
Flip-Flop, aufgrund des Takts vom zweiten Flip-Flop, auf “High“ schaltet.<br />
In diesem Moment wird ein kurzzeitiger Impuls (Pink) ausgegeben,<br />
der der Steuereinheit das Signal zum Ausschalten der Steckdose liefert.<br />
Danach schwingt der Astabile Multivibrator zwar weiter, und auch die ersten<br />
beiden Flip-Flops reagieren, jedoch wird der dritte Flip-Flop seinen<br />
Zustand nicht mehr verändern, da nur sein “J“-Eingang dauerhaft auf<br />
“High“ ist, und der “K“-Eingang auf “Low“. Somit kann es zu keinem<br />
wiederholten Auslösen des Impulses kommen, zu was es sonst bei ca. 680<br />
Sek auf der Zeitskala gekommen wäre.<br />
Wenn nun die Steckdose aus ist, und der dritte Flip-Flop somit auf dem invertierten<br />
Ausgang ein “Low“ und auf dem normalen Ausgang ein “High“<br />
hat, und nun ein erneutes Signal aus der Signalquelle kommt, dann werden<br />
alle Flip-Flops gleichzeitig reseted und der dritte Flip-Flop gibt somit ein<br />
“High“-Signal von seinem invertierten Ausgang aus, welches ebenfalls in<br />
einen Impuls umgewandelt wird. Dieser Impuls gibt somit der Steuerein-<br />
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