Abschlussbericht_PowerTower - Projektlabor - TU Berlin
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den LM324 als Verstärker entschieden (invertierender Verstärker), der insgesamt<br />
500 bis 5000 mal verstärkt (regelbar per Poti).<br />
Weiter wurde ein beliebiger Zweiweggleichrichter benutzt. Bei dem Komparator<br />
handelt es sich um den IC-Baustein B80D (siehe Probleme).<br />
Probleme<br />
Probleme mit dem Komparator Ideale Komparatoren vergleichen einfach<br />
zwei Spannungen. Bei realen allerdings gibt es ein paar Dinge, die beachtet<br />
werden müssen. Zum einen darf die Referenzspannung nicht beliebig<br />
nah an den Wert der beiden Betriebsspannungen heranreichen, und zum<br />
anderen gibt es große Unterschiede zwischen den ICs, was Anstiegs- bzw.<br />
Abfallzeit der Flanken (am Ausgang) betrifft.<br />
Wir haben uns für den TLC271 entschieden, da wir hier die Referenzspannung<br />
ohne Probleme auf 0,5V setzen können und damit die gesamte<br />
Analyse empfindlicher machen können. Hätten wir den LM741 benutzt,<br />
der noch beim Testaufbau bei uns Verwendung fand, so wäre ein dauerhaftes<br />
High ausgegeben worden, unabhängig vom Eingang<br />
Elektret-Mikrofone brauchen einen Vorwiderstand Elektretmikrofone sind im<br />
Prinzip Kondensatormikrofone mit permanent (Elektret) geladener Kapazität.Bei<br />
Luftdruckänderungen (Schall) wird eine Membran, die eine<br />
Kondensatorplatte darstellt, in Schwingung versetzt. Dadurch verändert<br />
sich die Kapazität und somit verändert sich die Spannung über dem dauergeladenen<br />
Kondensator.<br />
Kapaztät =<br />
Ladung<br />
Spannnung ⇔ C = Q U<br />
Ein zeitabhängiges elektrisches Signal entsteht.<br />
Zusätzlich haben Elektretmikrofone meist einen integrierten Impedanzwandler,<br />
der mit Spannung versorgt werden möchte. Damit allerdings<br />
eine Spannungsänderung gemessen werden kann, darf das Mikrofon nicht<br />
direkt an die Versorgung angeschlossen werden sondern muss über einen<br />
Vorwiderstand verbunden sein. Rückblickend ist das alles sehr logisch,<br />
doch trotzdem hat das Fehlen dieses Wissens uns lange aufgehalten.<br />
Löten Trotz gewissenhaften Vorgehens beim Löten mussten wir beim testen<br />
unserer Platine feststellen, dass wir einige kalte Lötstellen hatten.<br />
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