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Abschlussbericht_PowerTower - Projektlabor - TU Berlin

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Logik der WoM-Gruppe<br />

Konzept Das Grundkonzept für die Logik des WoM stand von Anfang an<br />

fest: Ein von der WoM-Erkennung abgegebenes Signal soll so ausgewertet<br />

werden, dass, wenn länger als 5 Min kein Signal vorhanden ist, ein Impuls<br />

an die Steuereinheit (Zentrale Logik Gruppe) abgegeben werden soll,<br />

um die Steckdose zu deaktivieren, bzw. bei einem wieder auftauchenden<br />

Signal wieder zu reaktivieren.<br />

Realisierung des Konzepts Zentrales Bauelement dieses Konzepts ist der<br />

555 CMOS Timer-Baustein. Mit Hilfe dieses Bausteins sollte sich ein Astabiler<br />

Multivibrator realisieren lassen, der, richtig dimensioniert, mehrere<br />

Minuten lange Perioden aufweist. Im Laufe des Testaufbaus kam dann<br />

die Idee, diese Dimensionierung des astabilen Multivibrators nicht konstant,<br />

sondern über ein Potentiometer variabel zu machen und somit der<br />

Steckdose mehr Flexibilität zu verleihen. Des weiteren wurden drei Frequenzteiler<br />

hinter den Taktgeber geschaltet, die die Frequenz des Multivibrators<br />

geachtelt haben. Somit ließ sich ein Timer realisieren, der erst<br />

nach einigen Minuten ein Signal ausgibt. Die Frequenzteiler wurden dabei<br />

zunächst in der Schaltung in P-Spice mit Hilfe der 4027er Flip-Flops der<br />

CMOS Bauteile realisiert, weil diese sehr zahlreich im Labor vorhanden<br />

waren.<br />

Signal in Impuls wandeln Da die Steuereinheit ein Signalimpuls zum aktivieren<br />

bzw. deaktivieren der jeweiligen Steckdose braucht, mussten die<br />

Ausgänge des letzten Flip-Flops, welche jeweils dauerhaft ein Signal ausgeben,<br />

in Impulse umgewandelt werden. Dies wurde mit Hilfe eines Kondensators<br />

mit einem dahinter parallel zur Masse geschalteten Widerstand<br />

realisiert, welcher mit einem 4081er AND-Gatter, für die Dauer des Aufladens<br />

des Kondensators ein High-Signal von 5V liefert. Dies ist unser<br />

erwünschter Impuls. Nun wurden die von dem normalen und invertierten<br />

Ausgang des dritten J-K-Flip-Flops erzeugten Impulse über zwei Dioden<br />

auf eine Leitung gelegt, die die gewünschten Impulse an die Steuereinheit<br />

liefert.<br />

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