Abschlussbericht_PowerTower - Projektlabor - TU Berlin
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Probleme<br />
Probleme mit dem Komparator Ursprünglich sollte genauso wie für die<br />
Verstärkerstufe auch der LM324 als OpAmp für den Komparator-Teil<br />
genutzt werden. So hätte man einen zusätzlichen Eingang des LM324<br />
verwenden können, hätte also weniger Bauteile verwendet. Allerdings hat<br />
sich nach einigen Problemen bei den Testaufbauten gezeigt, dass dieser<br />
nur sehr bedingt zum Betrieb als Komparator geeignet ist. Aufgrund dieser<br />
zickigen Wirklichkeit, der so gar nicht der heilen PSpice Simulationswelt<br />
entsprach, mussten wir umdisponieren und entschieden uns dann<br />
aufgrund guter Testergebnisse der Klatschgruppe für den wunderbar funktionierenden<br />
LM741. In der Testphase der Platine zeigten sich jedoch auch<br />
hier wieder Probleme, da der LM741 erstens sehr langsam ist und zweitens<br />
Probleme hat, wenn man mit der Referenzspannung nahe an die Betriebsspannungsgrenzen<br />
geht. Deswegen haben wir uns auf Anraten von Prof.<br />
Dr. Manfred Krumm den TLC271 besorgt und verbaut, der dann auch<br />
endlich zum Erfolg führte.<br />
Das Massen-Problem Aufgrund des weiten Funktionsspektrum des Power-<br />
Towers ergab sich recht früh, dass es zwei unterschiedliche Massen geben<br />
wird. Nämlich den analogen (AGND) und den digitalen (DGND) Ground<br />
um den unsauberen DGND (Einstreueung hochfrequenter Signale durch<br />
die Rechtecksignale der Logik-Bauelemente, Fourier und so...) von den<br />
analogen Schaltungsteilen fernzuhalten. Allerdings stellte sich bei uns nun<br />
Frage der Massentrennung. Wir brauchten nämlich beide Grounds, diese<br />
Schaltung den AGND, die Logik Schaltung aber den DGND. Nach<br />
anfänglichen Unsicherheiten, inwieweit die Grounds hier getrennt werden<br />
müssten (galvanisch oder nicht) wurde uns später versichert, das eine einfache<br />
Entkopplung genüge, was die Idee zum Einbau eines Optokopplers<br />
am Ausgang dieser Teilschaltung überflüssig machte.<br />
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